"She-Hulk: Die Anwältin": Figur der Superheldin sorgte stellenweise für Empörung

Jüngst erschien der erste Trailer zur kommenden MCU-Serie "She-Hulk: Die Anwältin". Neben einem Auftritt von Mark Ruffalo als Bruce Banner hielten die Fans und Kritiker nicht wirklich viel von den gezeigten Ausschnitten. Im Vordergrund steht die Kritik an den schlecht gemachten Spezialeffekten, die wohl niemanden so recht überzeugen konnten.

Neben vielen "Shrek"-Vergleichen missfällt einem Teil der Fans außerdem das Äußere der Superheldin, denn viele hatten sich eine muskulösere beziehungsweise furchteinflößendere Darstellung gewünscht. Wie der CGI-Artist Sean Ruecroft bestätigte, wurde sie von den Verantwortlichen angeblich zunächst muskulöser konzipiert, erhielt dann aber doch ihre jetzige, deutlich schlankere Form. Ein großes Problem dürfte das aber nicht darstellen, schließlich bewegt sich die Figur somit recht nah an der Comicvorlage, was bei anderen Disney-Filmen wie "Arielle, die Meerjungfrau" definitiv nicht der Fall ist, wie in der Vergangenheit oft kritisiert wurde. Aber nicht nur die Fans blicken der neuen "She-Hulk"-Serie kritisch entgegen, auch ein Insider will nichts Gutes in Erfahrung gebracht haben. Wie Matthew Belloni bei puck.news berichtete, soll "She-Hulk" ein großer Flop werden. Belloni berief sich bereits im vergangenen März auf verschiedene Quellen hinter den Kulissen, die wohl nicht allzu zuversichtlich auf den Serienstart blicken sollen.

Im Cast sehen wir neben Tatiana Maslany als She-Hulk und Mark Ruffalo als Hulk unter anderem auch Tim Roth als Bösewicht Abomination, Jameela Jamil als Titania und Benedict Wong als Wong. Hinter den Kulissen führten Kat Coiro und Anu Valia Regie, während Jessica Gao das Drehbuch verfasste.

Bislang steht das MCU-Projekt leider unter keinem guten Stern und es bleibt abzuwarten, ob zumindest die optischen Makel bis zum Serienstart am 17. August 2022 bei Disney+ ausgebessert werden.