Lass das mal den Papa machen: Das neue "John Wick"-Spin-Off wird verschoben, damit der Schöpfer der Reihe in Sachen Qualität noch eine Schippe drauflegen kann. Außerdem wird das MCU deutlich umstrukturiert und der neue "Jurassic World" Film bekommt schon wieder einen neuen Regisseur. Das und vieles mehr: jetzt in den KinoCheck News!

Greenland 2 mit Gerard Butler startet im April mit den Dreharbeiten

Die Produktion von "Greenland: Migration" wird größtenteils in Großbritannien stattfinden, wie Deadline berichtet. Gerard Butler und Morena Baccarin kehren als Ehepaar Garrity zurück, ebenso wie Regisseur Ric Roman Waugh, der bereits den ersten Teil leitete. Die Handlung, von Chris Sparling und Mitchell Lafortune verfasst, setzt die Ereignisse des ersten Teils fort: Die Familie Garrity verlässt den sicheren Bunker in Grönland nach der Zerstörung der Erde durch den Kometen Clarke. Auf der Suche nach einem neuen Zuhause begeben sie sich auf eine bewegende Reise durch das postapokalyptische Europa. Das Kinostart-Datum von "Greenland: Migration" ist noch nicht bekannt, aber eine Veröffentlichung im Jahr 2025 erscheint möglich.

Probleme bei Spider-Man Serie: Autoren pausieren die Arbeiten an "Silk: Spider Society"

Die gemeinsam von Marvel, Sony und Amazon entwickelte Serie "Silk: Spider Society" steht vor Herausforderungen, laut The Ankler. Ursprünglich aufgrund von Hollywood-Streiks pausiert, deuten Quellen nun auf eine erneute, unbestimmte Unterbrechung hin. Gründe sind unklar, aber Spekulationen über einen möglichen Misserfolg von "Madame Web" könnten eine Neuausrichtung auf ein männliches Publikum beeinflusst haben. Trotzdem bleibt Angela Kang als Showrunnerin bestätigt. Die Serie folgt der koreanisch-amerikanischen Heldin Cindy Moon, von derselben Spinne wie Peter Parker gebissen, auf der Suche nach ihrer Familie. Produzenten Phil Lord und Christopher Miller sowie andere beteiligte Serien wie "Spider-Man Noir" sind Teil einer neuen Ära von Marvel-Sony-Koproduktionen für Amazon. Nicolas Cage befindet sich angeblich in ernsthaften Verhandlungen für die Hauptrolle in "Spider-Man Noir", die in den 1930er Jahren im New York der Weltwirtschaftskrise spielt.

Neuer Regisseur gefunden: Gareth Edwards inszeniert "Jurassic World 4"

Nach intensiven Gesprächen zwischen dem Regisseur Gareth Edwards und den Führungskräften von Universal Pictures und Amblin Entertainment wurde entschieden, dass Edwards die Regie für den neuen "Jurassic World"-Film übernehmen wird, wie Deadline berichtet. Die Franchise-Urgesteine Steven Spielberg und Frank Marshall, begeistert von Edwards' Erfahrung mit Filmen wie "Godzilla" und "Rogue One: A Star Wars Story", unterstützen die Entscheidung. Die Vorproduktion des Projekts soll unmittelbar nach Vertragsabschluss beginnen. Der vierte Teil der Dinosaurier-Reihe verspricht eine radikale Neuausrichtung ohne bekannte Gesichter wie Chris Pratt oder Bryce Dallas Howard. Der Kinostart von "Jurassic World 4" ist für den 2. Juli 2025 geplant, und die Branche ist gespannt auf den Fortschritt der Produktion.

Neuer Drehort und Regisseur für Amazons "Blade Runner 2099"

Die Produktion der Serie "Blade Runner 2099" wurde aufgrund des Autorenstreiks im letzten Sommer in Belfast unterbrochen und wird voraussichtlich bis April 2024 andauern, berichtet Northern Ireland Screen. Alcon, das Studio der Serie, hat die Produktion nach Prag verlagert. Amazon konnte Jonathan van Tulleken als Regisseur und ausführenden Produzenten gewinnen. Van Tulleken, bekannt für Serien wie "The Changeling" und "Shogun", wird die Serie leiten. "Blade Runner 2099" spielt 50 Jahre nach "Blade Runner 2049". Details zur Handlung und Besetzung sind noch nicht bekannt.

Herausforderungen für das MCU: Kevin Feige strukturiert um!

Das vergangene Jahr brachte für die Marvel Studios mit "Ant-Man and the Wasp: Quantumania" Fehltritte und PR-Probleme. Der Rauswurf von Kang-Darsteller Jonathan Majors aufgrund von Vorwürfen führte zu Titeländerungen und Überarbeitungen des nächsten "Avengers"-Films. Trotzdem verzeichnet Marvel aktuell Erfolge, darunter den Rekord von 365 Millionen Aufrufen in 24 Stunden für den Trailer von "Deadpool & Wolverine" und die Aufmerksamkeit für die enthüllte Besetzung der "Fantastic Four". Der Trailer zu "X-Men '97", einer Neuauflage der 90er-Jahre-Zeichentrickserie, erreichte ebenfalls einen internen Rekord. Trotz öffentlicher Erfolge steht das Studio vor immensen Veränderungen und einer Neuausrichtung, insbesondere nach dem Ausscheiden von Kang. Marvel plant eine Reduzierung neuer Projekte, um Qualität über Quantität zu setzen, und verspricht eine verbesserte Ausrichtung für kommende Projekte nach einer Atempause.

Neue Startdaten für "John Wick: Ballerina", "The Crow" und "Mickey 17"

Das Studio Lionsgate verschiebt den Actionfilm "Ballerina", besetzt mit Ana de Armas und Keanu Reeves, um ein Jahr auf den 6. Juni 2025. Dieser Schritt folgt einem neuen Vertrag mit "John-Wick"-Schöpfer Chad Stahelski, der die kreative Aufsicht über das Franchise übernimmt und mit Regisseur Len Wiseman zusammenarbeitet, um die Qualität des Films zu stärken. Warner enttäuscht möglicherweise mit der Verschiebung von "Mickey 17", einem von Bong Joon Ho inszenierten Science-Fiction-Film mit Robert Pattinson, auf den 31. Januar 2025 in den USA (deutscher Termin steht aus). Positiv ist die Vorverlegung der Neuauflage von "The Crow" auf den 7. Juni 2024 mit Bill Skarsgard in der Hauptrolle. Zusätzlich kündigt Lionsgate für 2025 ein unbetiteltes Werk von Regisseur Guy Ritchie mit Henry Cavill an, während ihr gemeinsamer Film "The Ministry of Ungentlemanly Warfare" im April startet, jedoch ohne deutschen Starttermin.