Zusammenfassung
In dem Film unter der Regie von Lila Neugebauer ist Jennifer Lawrence als Lynsey zu sehen, eine Ingenieurin in der Armee, die nach einer Bombenexplosion mit einer schweren Hirnverletzung aus Afghanistan in die USA zurückkehrt. Während ihrer schmerzhaften, langsamen Genesung lernt sie wieder zu laufen und trainiert ihr Gedächtnis. Dabei wird sie unterstützt von einer gesprächigen, aber liebevollen Pflegerin (Jayne Hodyshell). Doch als sie nach New Orleans zurückkehrt, wird sie mit Erinnerungen konfrontiert, die noch schmerzhafter und einschneidender sind als die Erinnerungen an ihren Militäreinsatz: Eine Abrechnung mit ihrer Kindheit. In New Orleans wohnt sie bei ihrer Mutter (Linda Emond), zu der sie ein angespanntes Verhältnis hat. Lynsey möchte nur noch zu ihrer Arbeit als Ingenieurin zurückkehren. Doch ihr Arzt (Stephen McKinley Henderson) ist skeptisch, und so nimmt sie in der Zwischenzeit einen Job als Poolreinigerin an. Als ihr Wagen eine Panne hat, lernt sie James Aucoin (Brian Tyree Henry) kennen, der in einer Autowerkstatt arbeitet und sie nach Hause fährt. Sie beginnen, sich gegenseitig Gesellschaft zu leisten und Trost zu spenden. Es stellt sich heraus, dass James ebenfalls ein Trauma aus der Vergangenheit verdrängt. Die aufkeimende Freundschaft dieser beiden verletzten Seelen bildet das Zentrum und das Herz von Neugebauers Debütfilm – eine leise, erschütternde und letztlich ermutigende Geschichte über das Aufarbeiten von Erinnerungen und über das Wiederauferstehen.