Zusammenfassung
Sommer 1976: Wie in jedem Jahr kommt die Großfamilie in den idyllischen Sommerhäusern auf Oma Sophies Gemeinschaftsgarten zusammen. Doch dieser Sommer ist anders. Und das nicht nur, weil ausgerechnet am Tag von Oma Sophies Beerdigung der große alte Baum einem Blitz zum Opfer fällt oder in der Nachbarschaft ein kleines Mädchen ermordet wurde. Zunächst scheint jeder seinen gewohnten Platz einzunehmen. Doch während die Kinder um die Wette Wespen jagen, hinter dem Gartenzaun auf verbotene Abenteuerreisen gehen und sich darum streiten, wer auf das Baumhaus klettern darf, kippt die Stimmung bei den Erwachsenen. Lange schwelende Konflikte werden sichtbar, die zwar mit dem aufzuteilenden Erbe und den gespaltenen Meinungen über den Verkauf des Gartens zu tun haben, aber schon viel länger im Verborgenen liegen. Die scheinbare Idylle bekommt Risse. Eva (Laura Tonke) hat ihre überdrehte Schwägerin (Mavie Hörbiger) satt und fürchtet, dass ihr Mann (Thomas Loibl) und sie wie immer zu kurz kommen. Während dieser endlich seine Passivität ad acta legt und ein klärendes Gespräch mit seinem Vater (Günther Maria Halmer) sucht, flirtet Tante Ilse (Ursula Werner) mit der Nachbarin und Tante Mathilde (Inge Maux) gibt sich wie immer freizügig dem Sonnenbaden hin. Als ein Gewitter aufzieht und sich die aufgestaute Anspannung löst, ahnt noch niemand, welche Wendung diese Nacht nehmen wird!