Zusammenfassung
Ein Dokumentarfilmteam begleitet den Real Life Superhero Lux bei seinem alltäglichen Kampf für eine bessere Welt. Weil sich dessen soziales Engagement jedoch als recht unspektakulär entpuppt, findet Jan, der Regisseur, keinen Geldgeber für sein Projekt. Schließlich bekundet der Produzent Brandt Interesse, allerdings unter der Voraussetzung, dass Jan ihm sensationelleres Material liefert; denn wo Superheld drauf steht, muss auch Superheld drin sein. Lux, hinter dem der schüchterne Niemand, Torsten Kachel, steckt, lässt sich nach kurzem Zögern von Jan dazu überreden, sich mehr auf die Bekämpfung von Kriminalität zu konzentrieren. In der Hoffnung so seinem Traum, ein Superheld zu sein, näher zu kommen, vernachlässigt Lux immer mehr sein soziales Engagement zu Gunsten der Verbrechensbekämpfung. Doch die vermeintlichen Heldentaten wollen sich nicht einstellen. Erst als Torsten von der attraktiven Stripperin Kitty um Hilfe gebeten wird, scheint Lux’ Stunde endlich gekommen. Doch anstatt für sie zum Helden zu werden, findet er sich plötzlich als Täter wieder. Und mit einem Mal ist nichts mehr, wie es scheint. "Lux – Krieger des Lichts" ist ein fiktionaler Dokumentarfilm über einen jungen Mann, der nach seinem Platz in der Welt sucht. Mit seinem Alter Ego, dem Superhelden Lux, scheint er eine Möglichkeit gefunden zu haben, sich endlich zu positionieren. Doch die Maske wird zur Sucht. Je mehr Platz Lux in Torstens Leben einnimmt, desto weiter entfernt er sich von seinem eigentlichen Selbst.