Aquaman 2: Bekommt Amber Heard doch eine größere Rolle als gedacht?
Angeblich soll sich die Screentime sogar mehr als verdoppelt haben
Viele waren ziemlich froh, als der aufsehenerregende Zivilprozess zwischen Amber Heard und Johnny Depp vor wenigen Wochen endlich ein Ende fand. Egal ob man den Prozess aktiv verfolgte oder nicht: Man hatte keine Chance, der Berichterstattung zu entkommen. Während Johnny Depp nun wieder für einen kommenden "Fluch der Karibik" im Gespräch ist, bahnt sich Amber Heards nächster Auftritt in "Aquaman: Lost Kingdom" an. Bislang war die Rede von gerade einmal zehn Minuten Screentime für die Mera-Darstellerin. Das habe laut Warner Bros-Präsident Walter Hamada bereits unabhängig von dem Prozess festgestanden. Der offizielle Grund war die fehlende Chemie zwischen Heard und Hauptdarsteller Jason Momoa.
Umso überraschender, dass sich nach dem Prozess diese sehr geringe Screentime zugunsten von Amber Heard entwickeln könnte. Aktuell laufen die Test-Screenings vor einem ausgewählten Publikum. Angeblich sei die dortige Schnittfassung mit knapp 20 bis 25 Minuten Screentime nicht so schlecht angekommen, wie man zunächst dachte. Das bedeutet aber auch, dass man sicherlich noch eine kürzere Screentime ausprobieren wird – eine Standardprozedur in der Postproduktion großer Filme. Ob diese dann besser oder schlechter ankommen wird, lässt sich natürlich noch nicht sagen. Trotzdem: Vielleicht wird man Mera am Ende deutlich länger sehen als zunächst gedacht. Das Endergebnis sehen wir ab dem 16. März 2023 in den Kinos.