Constantine 2: Keanu Reeves kehrt nach über 17 Jahren in Rolle zurück

Die Fangemeinde des Originalfilms ist nach wie vor groß

Von Pierre Lorenz am

Ein Großteil der Fans kennt Hollywood-Star Keanu Reeves vor allem durch die "Matrix"-Filme oder in den letzten Jahren auch durch die sehr erfolgreiche "John Wick"-Trilogie. Weniger erfolgreich an den Kinokassen war "Constantine" aus dem Jahre 2005. Die Verfilmung der bekannten "Hellblazer"-Comics von DC dreht sich um John Constantine, einen meist im Trenchcoat auftretenden Magier und Exorzisten. Besonders die Ambivalenz der Hauptfigur und der moralisch oft fragwürdige Kompass machen John Constantine interessant und zum Inbegriff eines Antihelden. Der trickreiche Taktiker hat sich seine Fähigkeiten zudem nicht etwa durch einen Unfall oder einen Mentor erarbeitet. Vielmehr ist er durch jahrelanges Training und einen eisernen Willen zu dem geworden, der er ist. Egal was er sagt oder tut, es könnte nichts weiter als ein Trick sein, der das Gegenüber geschickt manipuliert.

Nun folgt nach langer Zeit ein Sequel mit Keanu Reeves in der Hauptrolle. Hinter der Kamera fungiert Francis Lawrence zum zweiten Mal als Regisseur und J. J. Abrams als Produzent. Das Drehbuch stammt von "I Am Legend"-Autor Akiva Goldsman. Vermutlich war eine der treibenden Kräfte hinter dem späten Sequel sogar Keanu Reeves selbst, schließlich liebäugelte der 58-jährige schon länger mit einer Rückkehr in die Rolle des John Constantine. Zwischenzeitlich gab es sogar Gerüchte, dass eine Serie von J.J. Abrams in Arbeit sein soll, allerdings gilt es mit der Ankündigung von "Constantine 2" und der Mitarbeit seiner Firma Bad Robot Productions als unwahrscheinlich, dass diese noch immer in Planung ist. Fans hoffen nun auf ein Sequel, dass dem beliebten Vorgänger gerecht wird und von der Machart und der Liebenswürdigkeit der Charaktere ähnlich gelagert ist. Ein Startdatum steht noch nicht fest. 

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