Mission Impossible 7: Die Pandemie sprengt die Produktionskosten
Bis zur Veröffentlichung dauert es noch eine ganze Weile
Es ist kein Geheimnis, dass viele Verleiher und Filmstudios mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen haben und durch diverse Unterbrechungen und Ausfälle durchaus auch ihr Budget nach oben schrauben müssen. Auch bei "Mission Impossible 7" scheint das der Fall gewesen zu sein, denn das Budget des Action-Blockbusters wurde jüngst bekannt. Den Berichten nach liegt das bisherige Budget bei stolzen 290 Millionen US-Dollar und somit knapp 110 Millionen über dem des Vorgängers "Mission Impossible - Fallout". Das besonders Bemerkenswerte ist die Tatsache, dass hierbei noch nicht einmal die Marketingkosten in dieser Aufstellung verrechnet sind. Da scheint es auf jeden Fall einiges an Kosten zu geben, die man natürlich mit einem erfolgreichen Kinostart im nächsten Jahr wieder reinholen möchte. Der Grund für die immens hohen Kosten könnte viele überraschen, denn die Pandemie trägt zwar durchaus eine Schuld, vor allem aber auch selbst auferlegte Zusatzmaßnahmen. Die Dreharbeiten zu "Mission Impossible 7" zählen zu den strengsten in Hollywood. Besondere Aufmerksamkeit erlangten diese, als Tom Cruise durch einen Leak vom Set dabei gezeigt wurde, wie er einen Mitarbeiter ohne Maske angeschrien hat. Auch die Internationalität des Sets wird eine große Rolle spielen, denn in vielen Teilen der Welt gelten unterschiedliche Regeln und Auflagen und das mach sich nun eben im Budget bemerkbar. Um einen akzeptablen Erfolg zu feiern, müsste sich der Film beim Einspielergebnis demnach stark an der 1-Milliarde-Dollar-Marke orientieren. Es wäre dann allerdings der erste Film der Reihe überhaupt, der das geschafft hätte. Wir sind auf jeden Fall gespannt und freuen uns trotz aller Verschiebungen auf das Release von "Mission Impossible 7" am 13. Juli 2023.