Anstatt Barbie 2: Mehr als genug Ideen für ein Ken Spin-Off mit Ryan Gosling
Greta Gerwig und Noah Baumbach teasen eine Fortsetzung an
"Barbie" hat über 1,4 Milliarden Dollar eingespielt und viele fragen sich: Kommt eine Fortsetzung oder nicht? Nach Aussagen von Margot Robbie und Greta Gerwig könnte diese etwas anders aussehen, als gedacht.
Margot Robbie sagt zu "Barbie 2" eigentlich stets das Gleiche: Der erste Teil sei ein Film, der für sich stehe. Man habe hier bereits alles hineingesteckt und sie könne sich keine Fortsetzung vorstellen.
In der Sendung "60 Minutes Overtime" sprachen jetzt Regisseurin Greta Gerwig und ihr Co-Autor Noah Baumbach über das Projekt. Darin ging es auch um die Dinge, die es eben nicht in den fertigen Film geschafft hätten: So hätten die beiden zahlreiche weitere Ideen für die Figur von Ryan Goslings Ken gehabt, vor allem zum "Ken-Effekt" in der echten Welt. Es habe sogar eine Szene gegeben, in der Ken auf den echten Ryan Gosling trifft. Der Schauspieler war von Anfang an der Wunschkandidat für die Rolle und wurde bereits im ersten Drehbuchentwurf mit vollem Namen genannt.
Laut Gerwig hätten sie viel zu viel Material zu der Figur gehabt. An dieser Stelle des Interviews unterbricht Baumbach seine Partnerin, sie solle "nicht zu viel verraten". Auf die Nachfrage hin, ob ein eigener "Ken"-Film geplant sei, lacht die Regisseurin und meint, sie könne das nicht kommentieren.
Sollte es zu einem "Barbie" Spin-Off mit Ryan Gosling kommen, würde das aber vermutlich noch etwas auf sich warten lassen. Gerwig hat aktuell einen Vertrag mit Netflix abgeschlossen, um gleich zwei neue "Die Chroniken von Narnia"-Filme zu inszenieren.