Zack Snyder's Justice League 2: Wie hätte eine Fortsetzung ausgesehen?

Zack Snyder dämpft allerdings die Hoffnung auf ein Sequel

Von Pierre Lorenz am

Endlich ist es soweit: der langerwartete Snyder Cut von "Justice League" wurde veröffentlicht! Im Zuge des Releases sprach Regisseur Zack Snyder nun mit IGN und verriet ein paar zusätzliche Infos. So soll sein Projekt beispielsweise mit einer Endsequenz beendet werden, die der der ursprünglichen Schnittfassung recht ähnlich ist. Außerdem gibt es neben den bereits veröffentlichten sechs Kapiteln eine Art Epilog, der sich über stolze 20-25 Minuten hinziehen wird und den Namen "A Father Twice Over" tragen wird. Trotz des "massiven Cliffhangers", wie Snyder das Ende selbst nennt, ist ein Sequel aber nicht geplant, was unter anderem an der mangelnden Bereitschaft von Warner Bros. liegt. 

Damit wird den in der Vergangenheit verbreiteten Theorien über ein Sequel natürlich der Wind aus den Segeln genommen. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht genügend Material für eine Fortsetzung gibt, ganz im Gegenteil. Snyder selbst philosophierte in der New York Times kürzlich darüber, dass Superman schlussendlich der Anti-Life Equation erliegt und Flash daraufhin in der Zeit zurückreist, um die Geschehnisse im Sinne der Justice League zurechtzubiegen. Ansätze davon sollen bereits im Epilog des Snyder Cuts zu sehen sein, wo sich einige Helden und Bösewichte auf der von Darkseid kontrollierten Erde zusammentun. In einer Fortsetzung hätte Darkseid dann die Armeen der Welt genauso wie vor tausenden Jahren bekämpft. Das große Finale wäre dann gewesen, dass sich alle Streitkräfte der Welt zusammentun, um den letzten großen Kampf gegen den Bösewicht zu bestreiten. 

Seit Donnerstag ist der Film weltweit abrufbar, habt ihr schon gesehen? Wenn ja, freuen wir uns auf eine spoilerfreie Diskussion mit Euch in den Kommentaren!

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