Zack Snyder's Justice League: Die Fortsetzung erscheint erst in vielen Jahren

Der Grund ist eine neue Strategie von Warner Bros.

Von Pierre Lorenz am

Was vor drei Jahren noch als so gut wie unmöglich erschien, wurde dieses Jahr Realität: Der langersehnte Snyder Cut von "Justice League" von Regisseur Zack Snyder wurde endlich veröffentlicht. Nachdem der Film dann auch noch deutlich bessere Kritiken eingefahren hat als die Schnittfassung von 2017 stellt sich nun natürlich die Frage nach einem Sequel. Ein Interview mit Produzent Charles Roven gegenüber dem Hollywood Reporter könnte Aufschluss geben. Dort erklärt Roven nämlich, dass es eine Abmachung mit Warner Bros. gebe, die vorsieht, dass der Produzent und sein Team eine bestimmte Anzahl an Filmen managen muss und zwar vor allem jene, die mit "Man of Steel" zusammenhängen. Gleiches gilt für neue "Batman"-, "Suicide Squad"- oder eben auch "Justice League"-Filme. Der Hintergrund ist, dass ein Produzent einer bestimmten Filmkategorie treu bleiben soll, was in einem komplexen Universum voller Superhelden und Schurken natürlich nicht ganz so einfach ist. Roven selbst ist momentan in weitere "Suicide Squad"-Filme involviert und schätzt, dass er die nächsten Jahre nicht an "Justice League 2" arbeiten werde. Sollte irgendwann aber doch ein Sequel erscheinen, gilt es als gesichert, dass Roven wieder mit von der Partie sein wird. Es wird spannend werden, wie sich das DC Extended Universe bis dahin entwickelt. Ein wichtiger Baustein dabei wird DCs Großprojekt "The Flash" sein, das inhaltlich auf "Justice League" folgt und am 3. November 2022 erscheint. 

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