Nach Streitigkeiten: Ray Fishers Cyborg wird komplett aus „The Flash“ gestrichen
Der eigentliche Plan war ein Duo aus Cyborg und The Flash
Der "Justice League"-Held Cyborg, gespielt von Ray Fisher, wird nun doch nicht gemeinsam mit "The Flash" im gleichnamigen Film auftreten. Dies hätte vielleicht vor einigen Wochen noch jemanden überrascht, nach dem öffentlichen Streit zwischen Fisher und den Warner-Verantwortlichen ist die Sache nun aber klar. Angefangen haben die Streitigkeiten bereits zu Joss Whedons "Justice League"-Zeiten, als Fisher dem Regisseur in der Öffentlichkeit "widerliches, beleidigendes und unprofessionelles" Verhalten vorgeworfen hat. Auch die Führungsspitze von Warner und DC Films bekam ihr Fett weg, denn ihnen wurde gleichzeitig eine Deckung von Whedons Verhalten angelastet. Ende letztes Jahr fiel Fisher dann erneut mit Aussagen über den DC Films-Präsidenten Walter Hamada auf, denn er bezeichnete diesen in Zusammenhang mit den damaligen Untersuchungen von Whedons Verhalten als Lügner. Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen beteuerte Fisher, dass er, solange Hamada im Amt sei, nicht mehr für DC arbeiten werde. Wie nun bekannt wurde, hat man Hamadas Vertrag bis 2023 verlängert, womit eine zeitnahe Zusammenarbeit mit Ray Fisher ausgeschlossen ist. Eine Neubesetzung für den kommenden "The Flash"-Film scheint derzeit nicht vorgesehen, wie es dann mit weiteren DC-Filmen der Zukunft aussehen wird, bleibt abzuwarten. Der Starttermin von "The Flash" soll der 03. November 2022 unter Regie von "ES"-Regisseur Andy Muschietti sein.