Rogue Squadron: "Star Wars"-Film wird nun doch nicht nächstes Jahr gedreht

Dafür könnte ein anderer Film vorher erscheinen

Von Pierre Lorenz am

Schlechte Neuigkeiten für "Star Wars"-Fans: Wie der Hollywood Reporter berichtet, können die Verantwortlichen von "Star Wars: Rogue Squadron" den Zeitplan der Produktion nicht einhalten. Der Hauptgrund ist Regisseurin Patty Jenkins, die vorher noch ihre beiden Großprojekte "Cleopatra" und "Wonder Woman 3" fertigstellen muss. Als wäre das noch nicht genug, arbeitet sie parallel auch noch an einem "Wonder Woman"-Spin-off über die Amazonen. Ursprünglich war der Plan, die Verfilmung von "Rogue Squadron" zwischen den Dreharbeiten von "Wonder Woman 3" und "Cleopatra" stattfinden zu lassen. Man hat zwischenzeitlich aber wohl eingesehen, dass die Zeit für eine "Star Wars"-Verfilmung viel zu knapp bemessen ist, somit ist die Verschiebung die einzig logische Konsequenz. Das ursprüngliche Startdatum am 20.12.2023 soll aber dennoch wichtig bleiben. Man munkelt nämlich, dass stattdessen an diesem Tage ein anderer "Star Wars"-Film erscheinen soll. Hierbei soll es sich um den Film von Regisseur J. D. Dillard und Drehbuchautor Matt Owens handeln, der Anfang 2020 offiziell angekündigt wurde. So spekulieren zumindest einige Fans, die unter anderem ein Projekt von Rian Johnson an diesem Termin aufgrund seines Engagements bei der "Knives Out"-Fortsetzung ausschließen. Dillard hingegen hat sein Projekt "Devotion" so gut wie abgeschlossen und hätte theoretisch bald Zeit für die Realisierung eines "Star Wars"-Films. Die Handlung könnte dann beispielsweise im Zeitalter der High Republic stattfinden, ähnlich wie die kommende Serie "The Acolyte". Es sei aber natürlich darauf hingewiesen, dass es sich derzeit noch um reine Spekulation handelt, es gilt nämlich weder als gesichert welcher "Star Wars"-Film den Platz von "Rogue Squadron" einnimmt, noch wie dessen Handlung aussehen könnte. 

Bild zu Harry Potter und das verwunschene Kind, Fast & Furious 10, One Piece