Fluch der Karibik: Das sagt Produzent Bruckheimer zu den Spin-offs
Darüber hinaus äußerte sich der Produzent zu "Top Gun 3" und "Bad Boys 4"
Jerry Bruckheimer ist ohne Zweifel einer der erfahrensten und erfolgreichsten Filmproduzenten in Hollywood, in Zahlen ausgedrückt ist er mit insgesamt 12 Milliarden US-Dollar Einspielergebnissen der dritterfolgreichste Produzent überhaupt. Zu seinem Portfolio zählen Filme wie "Black Hawk Down", "Top Gun", "Bad Boys", "Das Vermächtnis der Tempelritter", "Fluch der Karibik" und zahlreiche Serien, allen voran verschiedene "CSI"-Ableger. In einem Exklusivinterview mit The Hollywood Reporter gab er nun ein paar Einblicke in verschiedene Produktionen, darunter Fortsetzungen oder Spin-offs zu einigen seiner bekanntesten Filme.
Nachdem Margot Robbie im November verkündete, dass sie künftig doch keine Rolle im kommenden "Fluch der Karibik"-Spin-off spielen wird, war es zunächst ruhig um die Filmreihe geworden. Laut Bruckheimer ist das Spin-off mit Robbie jedoch nicht auf Eis gelegt, stattdessen wird derzeit ein zweites Spin-off prioritär behandelt. Dieses werde von "Chernobyl"-Regisseur Craig Mazin und "Fluch der Karibik"-Autor Ted Elliot entwickelt und soll einen jüngeren Cast in den Mittelpunkt stellen. Der Film mit Robbie benötige hingegen noch etwas mehr Zeit, weder der Film noch die Hauptdarstellerin seien jedoch abgeschrieben, betonte Bruckheimer.
Auch zu einem dritten "Top Gun"-Film hatte Bruckheimer etwas zu sagen. Wirklich weit sei die Produktion nicht fortgeschritten, was hauptsächlich an Hauptdarsteller Tom Cruise und seinem zeitintensiven Engagement bei "Mission Impossible 8" sowie einem noch titellosen Weltraumfilm liege. Die kommenden Monate und vielleicht sogar das kommende Jahr sei es also schwierig für die Produktion von "Top Gun 3".
Auch "Bad Boys 4" wurde in dem Interview kurz thematisiert und die Aussichten sehen grundsätzlich positiv aus. Bruckheimer glaubt, dass der Film trotz des Trubels um Schauspieler Will Smith kommen werde und hofft inständig, dass das Publikum dem 54-jährigen seinen Ausraster verzeiht.
Unterm Strich hatte Bruckheimer also ein paar spannende Neuigkeiten zu ein paar der meisterwarteten Filme der nächsten Jahre zu verkünden.