Harry Potter und das verwunschene Kind: Verfilmung ist wieder Thema bei Warner Bros.
Der Konzern folgt damit seiner neuen Strategie
Seit 2016 wird das Theaterstück "Harry Potter und das verwunschene Kind" weltweit aufgeführt. Es spielt inhaltlich 19 Jahre nach den Ereignissen von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" und sollte eigentlich auch auf die große Leinwand kommen. Die Realität in den letzten Jahren sah jedoch anders aus und so wurde die Idee wieder verworfen. Unter Leitung des neuen Warner Bros. Discovery-Chefs David Zaslav wird sich das nun ändern. Die Adaption des Theaterstücks würde sehr gut in die neue Strategie des Konzerns passen, der seine hauseigenen Marken stärker fördern möchte und künftig auf Qualität statt Quantität setzen will. Wie The Direct berichtet, wird die Filmadaption des Theaterstücks von Zaslav und den Produzenten Michael de Luca und Pam Abdy in Angriff genommen. Die Geschichte stammt im Gegensatz zu den Büchern nicht direkt von J.K. Rowling, sondern von Drehbuchautor Jack Thorne, der das Stück 2016 in London uraufführte. Zaslav visiert dennoch eine starke Zusammenarbeit mit "Harry Potter"-Schöpferin Rowling an, die in den vergangenen Jahren einer Verfilmung des Theaterstücks jedoch eher ablehnend gegenüberstand. Ihre geplante Beteiligung an der Verfilmung dürfte sicherlich den ein oder anderen Fan aus der Reserve locken, eine offizielle Bestätigung gibt es aber noch nicht.
Inhaltlich geht es bei "Harry Potter und das verwunschene Kind" um Harry und Ginnys Sohn Albus Severus Potter. Nachdem der Held der Roman- und Filmreihe mittlerweile ein überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums ist, steht sein Sohn auf eigenen Beinen und will in die überaus großen Fußstapfen seines Vaters treten. Dabei begibt er sich jedoch in große Gefahr und ist schon bald auf Hilfe angewiesen …
Wann genau der neue "Harry Potter"-Film erscheinen soll, ist noch unklar, wir warten zunächst auf offizielle Informationen von Warner Bros.