Zusammenfassung
Im Rahmen ihres Dokumentarfilms „NIEMALS ALLEIN, IMMER ZUSAMMEN“ verfolgt die Regisseurin Joana Georgi über das Zeitfenster eines Jahres das Leben von fünf Berliner Aktivist*innen. Quang, Patricia, Simin, Zaza und Feline sind junge, idealistische und gut vernetzte Menschen. Ihr Engagement zeigen sie bei Initiativen wie „Fridays for Future“, „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“, setzen sich für verbesserte Bedingungen in der Pflege im Rahmen der Berliner Krankenhausbewegung ein und machen sich stark für die Bearbeitung von rassistischen Gewalttaten. Ihr Tun umfasst das Sorgen für ihre Gemeinschaft, sie erschaffen politische Kunst und sorgen für Aufmerksamkeit in den sozialen Medien. Durch die Nutzung von Instagram, TikTok und YouTube erreichen sie weltweit Anschluss und tragen ihre Visionen direkt in die Smartphones und Herzen ihrer Peers. In einer Welt, die immer mehr von Divergenzen und Polarisierung geprägt ist, bieten sie Auswege aus politischem Stillstand und stehen stellvertretend für eine aufkommende Generation, die ungehindert von rigiden Denkmustern und überholten Dogmen ihre Stimmen erheben, um für eine fairere Zukunft einzutreten.