Zusammenfassung
Das Science-Fiction-Drama mit Musik von Oscar® Gewinner Volker Bertelmann basiert auf dem internationalen Genre-Erfolgsroman Memory of Water von Emmi Itärantas. Die Heldinnengeschichte in einer dystopischen und zugleich malerischen Kulisse Finnlands und Lapplands spielt in einer von Trinkwassermangel dominierten Gesellschaft. Der Film zeichnet so das Bild einer Zukunft, die geprägt ist von Ressourcenknappheit. Auf dem Planeten gibt es kein Süßwasser mehr. Noria, die neu ernannte junge Teemeisterin ihres Dorfes, findet heraus, dass ihr verstorbener Vater ein Geheimnis hütete: An einem Ort namens Lost Lands soll es noch unentdeckte Trinkwasservorkommen geben. Doch die vom Militär geführte Regierung bestraft illegalen Wasserhandel hart und überwacht die Bevölkerung. Norias engste Freundin, die loyale, aber sture Sanja, ist die Einzige, der sie ihr Geheimnis anvertrauen kann. Bis sie Taro trifft, ein Wasserspezialist, der auch nach einer Lösung für die Wasserknappheit sucht. Während das Geheimnis die beiden Frauen immer weiter auseinandertreibt, kommt Noria Taro immer näher. Doch er ist nicht der, für den sie ihn gehalten hat. Noria muss fliehen, um herauszufinden, ob es noch Hoffnung gibt. Doch mit der Freiheit ist es wie mit ihrem Geheimnis – für beides muss sie einen hohen Preis bezahlen.