Warum gibt es bis heute keinen GTA Film?

Das sagt der Take Two CEO in einem Interview mit TheWrap

Von Pierre Lorenz am

Mit Saints Row und Uncharted stehen derzeit zwei namhafte Videospielverfilmungen vor der Tür. Die Meinungen der Fans dazu gehen weit auseinander, denn während sich die einen darauf freuen, ihr Lieblingsspiel bald auch im Kino sehen zu können, glauben die anderen, dass es überhaupt keine gute Idee ist, erfolgreiche Videospiele auf die Leinwand zu bringen. Ähnlich sieht das auch Take Two CEO Strauss Zelnick, der kürzlich in einem Interview mit TheWrap erklärt hat, warum es bis heute keinen GTA Film gibt. Laut ihm sei es zwar kein Problem, ein derartiges Projekt zu finanzieren, sondern eher die Tatsache, dass den Verantwortlichen bei Take Two schlichtweg die Expertise fehle, um einen Kinofilm oder eine TV Serie zu produzieren. Es wäre also unabdinglich, neue Leute einzustellen, die sich auf diesem Gebiet auskennen, was für Zelnick gleichbedeutend heißt, dass man jemand anderes die Arbeit machen lasse und die Marke GTA somit in fremde Hände geben müsste. Wer also auf einen GTA Film in absehbarer Zeit gehofft hat, wird enttäuscht sein. Ein kleiner Trost ist allerdings ein anderes Projekt, welches nächstes Jahr im März erscheint, nämlich die Dokumentation THE BILLION DOLLAR GAME, in der Regisseur Robert Ryan die Erfolgsgeschichte der Marke GTA erzählen möchte. In der Hauptrolle wird Harry Potter Star Daniel Radcliffe als Rockstar Gründer Dan Houser zu sehen sein. THE BILLION DOLLAR GAME erscheint in den USA am 01. März 2020. ,

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