Call of Duty wird verfilmt!
Ein Startdatum gibt es bisher noch nicht
Mit über 500 Millionen verkauften Games zählt "Call of Duty" nach wie vor zu den erfolgreichsten Videospielreihen aller Zeiten. Grund genug für eine Verfilmung, die sich laut dem Branchenmagazin The Hollywood Reporter derzeit bei Paramount Pictures in Arbeit befindet.
Der kürzlich unterzeichnete Vertrag erlaubt es Paramount, Filme und Serien auf Basis des beliebten Ego-Shooters zu entwickeln, zu produzieren und weltweit zu vertreiben. Ziel sei es, die riesige Fangemeinde zu begeistern und gleichzeitig ein völlig neues Publikum zu erreichen.
Paramount-CEO David Ellison betonte seine persönliche Verbindung zu der Action-Reihe:
"Für mich als lebenslanger "Call of Duty"-Fan ist das ein wahr gewordener Traum. Von den ersten Alliierten-Kampagnen im ursprünglichen "Call of Duty" über "Modern Warfare" bis hin zu "Black Ops" habe ich unzählige Stunden mit diesem Franchise verbracht, das ich absolut liebe. Dass Activision und Spieler weltweit uns das Vertrauen geschenkt haben, dieses außergewöhnliche Storytelling-Universum auf die Leinwand zu bringen, ist für uns eine Ehre und Verantwortung zugleich, die wir sehr ernst nehmen."
Auch Activision-Präsident Rob Kostich sieht in der Zusammenarbeit eine große Chance:
""Call of Duty" hat uns im Laufe seiner Geschichte mit unglaublicher Action und packenden Geschichten begeistert und Millionen von Menschen weltweit zusammengebracht. Unser Fokus auf die Entwicklung unglaublicher "Call of Duty"-Spiele bleibt ungebrochen. Mit Paramount haben wir einen fantastischen Partner gefunden, mit dem wir diese packende, atemberaubende Action in einem prägenden Kinomoment auf die Leinwand bringen werden. Der Film wird all das würdigen und erweitern, was diese Franchise ursprünglich großartig gemacht hat, und wir können es kaum erwarten, loszulegen.
Wann der "Call of Duty"-Film erscheinen und welche Geschichte er erzählen wird, bleibt derzeit noch unter Verschluss. Vom Zweiten Weltkrieg bis zu Science-Fiction-Szenarien ist aber bekanntermaßen alles möglich.

Kriegsfilm-Highlights für "Call of Duty"-Fans: 10 Filme voller Taktik, Action und Adrenalin
Wer "Call of Duty" liebt, sucht in Filmen oft dasselbe Gefühl: knisternde Spannung, taktische Finesse, atemberaubende Schlachten und Charaktere, die in Extremsituationen über sich hinauswachsen. Die besten Kriegsfilme schaffen es, den Zuschauer mitten ins Geschehen zu ziehen, ähnlich wie der Ego-Shooter-Klassiker es seit über 20 Jahren schafft. Hier sind zehn Empfehlungen für Filme, die Fans der Reihe begeistern dürften.
Historische Authentizität: Der Zweite Weltkrieg hautnah
Steven Spielbergs "Der Soldat James Ryan" (1998) ist ein Meilenstein in der Darstellung des Zweiten Weltkriegs. Die Landung in der Normandie ist so realistisch gefilmt, dass man sich mitten auf dem Strand von Omaha Beach wähnt. "Call of Duty" hat diese Szene in zahlreichen Spielen aufgegriffen – und genau deshalb ist der Film Pflichtprogramm für alle Fans der Reihe.
Auch "Herz aus Stahl" (2014) liefert eine eindringliche Darstellung des Krieges. Anders als viele Filme konzentriert sich dieser Streifen auf eine kleine Panzerbesatzung. Die klaustrophobischen Kämpfe und die starke Teamdynamik erinnern stark an den Squad-basierten Multiplayer von "Call of Duty".
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Moderne Kriegsschauplätze und Taktik
Wer sich für zeitgenössische Kriegsschauplätze interessiert, sollte "Black Hawk Down" (2001) sehen. Ridley Scotts Film über die Schlacht von Mogadischu zeigt chaotische Häuserkämpfe, taktische Entscheidungen und gnadenlose Action. Viele "Modern Warfare"-Missionen tragen die Handschrift dieses Klassikers.
"Zero Dark Thirty" (2012) bietet Fans von Stealth-Missionen ein filmisches Highlight. Kathryn Bigelow erzählt die Jagd auf Osama bin Laden mit einem Mix aus politischem Thriller und realistischer Navy-SEAL-Action – ideal für Gamer, die verdeckte Operationen lieben.

Intensives Mittendrin-Gefühl: Der Erste Weltkrieg und mehr
Sam Mendes' "1917" (2019) ist ein filmisches Erlebnis. Die durchgehende Kameraführung erzeugt ein Gefühl, als würde man die Mission selbst steuern – ähnlich wie in einem "Call of Duty"-Level. Die Geschichte zweier Soldaten, die hinter feindlichen Linien eine Nachricht überbringen müssen, zeigt den Krieg aus einer packend persönlichen Perspektive.

Heldenmut und Menschlichkeit
Mel Gibsons "Hacksaw Ridge" (2016) erzählt die wahre Geschichte eines Sanitäters, der ohne Waffe in die Schlacht zog und 75 Kameraden rettete. Dieser Film verbindet brutale Action mit einer inspirierenden Botschaft und ist ein Muss für alle, die auch die emotionalen Aspekte von "Call of Duty" schätzen.
Auch Christopher Nolans "Dunkirk" (2017) punktet mit einer ganz eigenen Dramaturgie. Wenig Dialog, viel Spannung und eine packende Musikuntermalung erzeugen einen Sog, der an das ständige Zeitdruck-Gefühl im Spiel erinnert.

Spezialeinsätze und Sniper-Duelle
Für Sniper-Fans ist "Duell: Enemy at the Gates" (2001) Pflicht. Das Duell zweier Scharfschützen in Stalingrad ist so intensiv inszeniert, dass man den Atem anhält – ein Erlebnis, das viele Gamer an ihre Lieblingsmissionen erinnert. Mit "Lone Survivor" (2013) kommt ein Film, der eine fehlgeschlagene Navy-SEAL-Mission in Afghanistan realistisch darstellt. Der Fokus auf Teamarbeit und taktische Entscheidungen macht den Streifen besonders authentisch.
Fazit: Kinoerlebnisse wie eine "Call of Duty"-Kampagne
Diese Filme decken ein breites Spektrum ab – von heroischen Einsätzen über verdeckte Operationen bis hin zu psychologischen Dramen. Sie sind nicht nur Action-Feuerwerke, sondern zeigen auch die emotionalen und moralischen Dimensionen des Krieges. Für "Call of Duty"-Fans sind sie wie eine filmische Erweiterung des Spiels und bieten das perfekte Programm für alle, die packende Geschichten und taktische Spannung lieben.
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