Netflix verkündet offiziell die Realserie zum Anime-Klassiker "One Piece"

Der Showrunner soll ein "Akte X"-Autor werden

Von Pierre Lorenz am

Millionen von Fans zählen zur Fanbase des Anime-Hits One Piece. Nun hat Netflix eine dazugehörige Live Action Serie rund um den Piraten mit dem Strohhut bestellt. Netflix wird also nicht, wie in der Vergangenheit öfters vermutet, ein Anime sondern eine Realverfilmung veröffentlichen. Bisher ist bekannt, dass der Streaming-Riese eine zehn Episoden umfassende erste Staffel in Autrag gegeben hat. Für die Umsetzung verantwortlich sind laut Deadline die Tomorrow Studios und Shueisha. Als Showrunner der Serie soll "Akte X"- und "CSI: Miami"-Drehbuchautor Steven Maeda fungieren. Gemeinsam mit Autor und Produzent Matt Owens sollen er also für das kreative Gerüst der Serie verantwortlich sein.

Auch One Piece-Schöpfer Eiichiro Oda soll ebenfalls als Executive Producer mit von der Partie sein. Wie dieser auf Twitter bekanntgab, soll es bereits vor drei Jahren Pläne für eine Realserie gegeben haben, aber da die Arbeit hinter den Kulissen einiges an Zeit gekostet habe, sei die Serie erst jetzt offiziell bestätigt worden.

Netflix, das bereits die Live-Action-Eigenproduktionen Death Note und Cowboy Bebop zu seinem exklusiven Content zählen kann, hat sich mit One Piece nun eine der populärsten Anime-Marken überhaupt gesichert. Ein Selbstläufer dürfte die Realserie aber nicht werden, denn zum einen wird One Piece das Budget von Netfliix mit seinen Fantasy Elemten und Spezialeffekten deutlich ausreizen, zum anderen gilt es die Millionen One Piece Fans weltweit von der sicherlich kritisch beäugten Idee einer Realserie zu überzeugen.

Ein Releasedatum ist derzeit leider noch nicht bekannt.

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