Erstes Bild von Luc Bessons Dracula: A Love Tale

Dracula-Filme sind aktuell in Mode

von Tom Hartig am

Dracula ist wirklich unsterblich: Zahlreiche Verfilmungen hat der alte Graf schon erlebt. Nun versucht sich auch Kultregisseur Luc Besson an einer eigenen Version und das Magazin Deadline präsentiert einen ersten Eindruck vom Set.

Darauf sehen wir den Regisseur und Hauptdarsteller Caleb Landry Jones, blutverschmiert und in voller Rüstung – vermutlich eine Szene aus Draculas Vergangenheit im 15. Jahrhundert.

Wie Deadline berichtet, kam Besson die Idee zum Film bei der Zusammenarbeit mit Jones für seinen letzten Film "DogMan". Er sei so fasziniert gewesen von seinem Hauptdarsteller, dass er direkt nach neuen Rollen für ihn suchte. Das Ergebnis: Dracula. Jones würde ihn an Gary Oldman erinnern, mit dem Besson bei "Leon: Der Profi" und "Das Fünfte Element" zusammen gearbeitet hatte. Passender Weise spielte auch Oldman bereits die Titelrolle in "Bram Stoker's Dracula" von 1992. Während die weiteren Rollen eher mit unbekannten Namen besetzt sind, spielt Christoph Waltz einen vampirjagenden Priester – entsprechend der bekannten Figur Van Helsing.

Wie der Name des neuen Films "Dracula: A Love Tale" bereits verrät, möchte sich der Regisseur vor allem auf die Liebesgeschichte der Buchvorlage konzentrieren. Laut Besson sei das das Herz der Story: Eine Ewigkeit auf die Rückkehr der Liebe zu warten. Eine weitere Änderung betrifft den Ort der Handlung: Das ganze wird nämlich von London nach Paris verlagert.

Ein Release für "Dracula: A Love Tale" steht noch nicht fest, angepeilt wird aber das Jahr 2025. Es ist bei weitem nicht die einzige aktuelle Dracula-Verfilmung: Zuletzt versuchten sich "Die letzte Fahrt der Demeter" und "Renfield" am Thema. Zudem erscheint am 2. Januar mit "Nosferatu: Der Untote" der neue Film von Robert Eggers.

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