Man of Steel 2: Henry Cavill enttäuscht Fans mit klarer Aussage
Dennoch gibt es Pläne für die Zukunft von Superman
Im Hause DC wird es in diesen Tagen nicht ruhiger. Erst vergangene Woche sorgten die Berichte über die geplante Umstrukturierung des DCEU für ordentlich Wirbel in Hollywood. Die Liste der betroffenen Projekte ist lang, so werden beispielsweise "Wonder Woman 3", "Black Adam 2" und "Aquaman 3" eingestampft. Man möchte ein komplett frisches Universum erschaffen, das nicht mehr mit dem sogenannten Snyderverse zusammenhängt.
Davon betroffen war also auch "Man of Steel 2", der ironischerweise sogar am Ende von "Black Adam" angeteast wurde. Dies wird der letzte Auftritt von Henry Cavill in seiner beliebten Rolle gewesen sein, wie dieser nun auch in einem offiziellen Statement bestätigte. Demnach haben sich Peter Safran und James Gunn, die beiden Chefs der DC-Studios, mit ihm getroffen und ihm ihre Pläne vorgestellt. Er selbst respektiere die Entscheidung der beiden, schließlich müssen sie auch ein komplett neues Universum erschaffen, dennoch sei es nicht einfach für ihn. Gerade vor dem Hintergrund, dass er noch im Oktober seine Rückkehr auf Anweisung von DC verkünden sollte, ist das natürlich nachvollziehbar. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass Gunn und Safran erst vor kurzem ihre Posten als Kreativleitung von DC übernahmen, weshalb sie für das chaotische Hin und Her nur bedingt verantwortlich sind.
Dennoch steht fest: Es wird mit einem Superman im kommenden DCEU geplant, wie Gunn fast zeitgleich zu Cavills Statement verkündete. Im Gegensatz zu einem "Man of Steel 2" wird es eine Art Prequel geben, welches den Superhelden in seinen jüngeren Jahren zeigt. Gunn selbst wird das dazugehörige Drehbuch verfassen und möglicherweise auch die Regie übernehmen.
Trotz der Enttäuschung, die viele Fans von Henry Cavill sicherlich verspüren, macht das neue Projekt zumindest neugierig. Wir halten euch zu weitere Neuigkeiten auf dem Laufenden.