"Spider-Man: No Way Home": Diese Details verstecken sich im neuen Trailer
Es gibt sogar einen Hinweis auf Andrew Garfield
Seit vergangenen Mittwoch könnt ihr euch den brandneuen Trailer von "Spider-Man: No Way Home" auf unserem Kanal anschauen. Das etwas über zweieinhalb Minuten lange Video ist nicht nur ein bildgewaltiger Stimmungsmacher auf den dritten und wahrscheinlich vorerst letzten MCU-"Spider-Man"-Film, sondern auch eine mit etlichen versteckten Details bestückte Fundgrube. Wir stellen euch die wichtigsten Easter Eggs und Hinweise auf den kommenden Blockbuster vor und gehen auch der Frage nach, weshalb der Trailer auch den letzten Kritiker überzeugen sollte, dass Andrew Garfield und wahrscheinlich auch Tobey Maguire im Film auftauchen werden.
Ein bemerkenswertes Detail ist der erste Blick auf einen der neuen Spidey-Anzüge. Wir sehen einen schwarz-goldenen Superheldenanzug, der offensichtlich durch Doctor Strange mitgestaltet wurde. Im dunklen Licht kann man zwar nicht allzu viele Details erkennen, aber immerhin sieht man eines der bekannten Siegel des Doctors. In einer anderen Aufnahme sieht man den Hauptanzug von Spider-Man, der ähnlich wie der aus "Far From Home" gestaltet ist, dafür aber mit goldenen Akzenten daherkommt. Was uns außerdem sehr gefreut hat, ist der kurze Auftritt von J. Jonah Jameson im Trailer. Vor allem Nostalgiker dürften sich auf den Chef des Daily Bugle freuen, schließlich stieg dieser bereits im allerersten "Spider-Man"-Film von Sam Raimi zu einer nicht mehr wegzudenkenden Figur auf. Eine kleine Neuerung haben hingegen die Tentakel von Doc Ock bekommen: Da fällt nicht nur der frische rote Anstrich auf, sondern auch die deutlich größeren Tentakel. Könnte dies vielleicht ein Hinweis darauf sein, dass Doc Ock genauso wie Spideys Iron-Suit Nanotechnologie verwendet? Mit dem Grünen Kobold kann man zudem einen weiteren Bösewicht sehen. Besonders gefreut hat uns im Original die Stimme von Willem Dafoe, der allem Anschein nach wieder den ikonischen Bösewicht des ersten Teils verkörpern wird. In einer kurzen Szene sieht man ihn außerdem mit einem anderen Anzug als im Film von 2002. In einem weiteren epischen Auftritt sieht man gleich drei Widersacher auf einen Blick: Links Electro, in der Mitte Sandman und rechts Lizard. Die beiden ersten konnte man schon im vorherigen Trailer erahnen, Lizard ist neu mit dabei und sieht optisch genauso aus wie früher. Hoffentlich anders als früher wird der tiefe Sturz von Peters Freundin, der so auch in "The Amazing Spider-Man" vorkommt und nicht gut für Gwen Stacy geendet hat.
Kommen wir nun abschließend zu zwei Hinweisen, die auf eine Rückkehr von Andrew Garfields Spiderman deuten. In einer internationalen Version des Trailers kann man in der Szene, wo Lizard auf eine unsichtbare Person springen will, sehen, wie er offensichtlich mit einem Schlag ins Gesicht getroffen wird, während Tom Hollands Spider-Man ihn nicht einmal berührt. Das sieht sehr stark danach aus, dass man hier einen anderen Spider-Man digital herausgeschnitten hat. In einer anderen Szene, in welcher MJ vom Gerüst fällt, kann man für ein paar wenige Frames Teile eines Anzug-Arms an einem Geländer sehen. Das würde wiederum mit einem Video von Andrew Garfield am Set des Films übereinstimmen, welches seit einigen Wochen im Netz herumgeistert. Was meint ihr, waren Sony und Marvel hier unvorsichtig oder haben sie diese Fehler extra drin gelassen um die Spekulationen weiter anzufachen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare! "Spider-Man: No Way Home" erscheint nun einen Tag früher am Mittwoch dem 15. Dezember 2021 in den deutschen Kinos.