Keine Zeit zu sterben: Daniel Craig wünscht sich keinen weiblichen James Bond
Im Übrigen bedankt sich der Hauptdarsteller in einer ergreifenden Abschiedsrede bei seinen Kollegen
Bereits in wenigen Tagen endet die Ära von Daniel Craig und seinem Vermächtnis als James Bond. Anfangs noch verschmäht, musste sich der mittlerweile 53-jährige für seinen ersten Film "Casino Royale" gegen jeden Widerstand durchsetzen – und das mit vollem Erfolg. Er wird nicht selten als einer der besten Darsteller überhaupt genannt und zwar in einer Reihe mit 007-Veteranen wie Sean Connery und Pierce Brosnan. Umso größer ist die Frage, was nach dem kommenden "Keine Zeit zu sterben" mit James Bond passiert, Daniel Craig wird ja im wahrsten Sinne des Wortes keine Rolle mehr spielen. Die Gerüchte, wer ihn als James Bond beerben könnte, kursieren bereits seit Monaten. Es fallen Namen wie Henry Cavill oder Tom Hardy, allerdings ohne konkrete Anhaltspunkte. Auch Hauptdarsteller Daniel Craig hat eine Meinung dazu, wie er in einem Interview mit Radio Times bekanntgab. Seiner Meinung nach soll auf jeden Fall keine Frau die Figur spielen, schließlich könne man dafür ja genauso gut eine neue Rolle erfinden. Ähnlich sieht das auch Produzentin Barbara Broccoli, die bereits vor einigen Jahren verlauten ließ, dass Bond definitiv ein männlicher Charakter sei. Sie ist der Meinung, man solle keine männlichen Charaktere in Frauen verwandeln. Stattdessen hat man im kommenden Film mit Lashana Lynch eine weibliche 007, die eine eigene Figur ist, unabhängig von James Bond.
Nun erscheint aber erst einmal mit "Keine Zeit zu sterben" der fünfte und letzte Film mit Daniel Craig am 30. September 2021 in den Kinos.