Plötzlich Prinzessin 3 mit Anne Hathaway befindet sich in Entwicklung!
Teil 1 machte Hathaway zum Star
Die "Plötzlich Prinzessin"-Filme gelten unter Fans des Genres als Kult und verhalfen Hauptdarstellerin Anne Hathaway zu ihrem großen Durchbruch in Hollywood. 20 Jahre nach "Plötzlich Prinzessin 2" befindet sich nun ein dritter Teil in Entwicklung, für den auch Hathaway als Mia Thermopolis zurückkehren wird!
Dies bestätigte die Darstellerin kürzlich auf ihrem Instagram-Profil. In dem Video zählt Hathaway symbolisch bis drei, während Ausschnitte ihrer jüngeren Darstellung als Mia sowie Szenen von Julie Andrews als Königin Clarisse Renaldi gezeigt werden. Die Regie von "Plötzlich Prinzessin 3" wird von Adele Lin übernommen, die bereits die von Kritikern gelobte Komödie "Joy Ride" in Szene setzte.
Der im Jahr 2001 veröffentlichte Film "Plötzlich Prinzessin" erzählte die Geschichte von Mia, die plötzlich erfährt, dass sie eine waschechte Prinzessin und Erbin des fiktiven Königreichs Genovia ist. Im Jahr 2004 folgte dann der zweite Teil, der die Geschichte von Mia als zukünftige Königin von Genovia weiterführte. Worum es in "Plötzlich Prinzessin 3" gehen wird, ist bisher noch nicht bekannt. Wir freuen uns aber auf jeden Fall auf ein Wiedersehen nach all den Jahren!
Anne Hathaway: Eine Karriere zwischen Glamour, Dramatik und Hollywood-Erfolg
Anne Hathaway zählt zu den vielseitigsten und erfolgreichsten Schauspielerinnen Hollywoods. Ihre Karriere reicht von romantischen Komödien bis hin zu preisgekrönten Dramen, und sie hat sich als eine feste Größe in der Filmindustrie etabliert. Seit ihrem Durchbruch in den frühen 2000ern hat sie in einer Vielzahl von Genres brilliert und dabei eine bemerkenswerte Entwicklung als Schauspielerin gezeigt.
Frühe Jahre und Durchbruch mit "Plötzlich Prinzessin" (2001)
Anne Hathaway wurde am 12. November 1982 in Brooklyn, New York, geboren. Ihre ersten Schauspielerfahrungen sammelte sie bereits in der Schule und in Theaterproduktionen. Der Durchbruch gelang ihr 2001, als sie die Hauptrolle in "Plötzlich Prinzessin" übernahm. In diesem Disney-Film spielte Hathaway die schüchterne Mia Thermopolis, eine Teenagerin, die erfährt, dass sie die Thronfolgerin eines fiktiven europäischen Königreichs ist. Der Film war ein großer Erfolg und machte Hathaway über Nacht zu einem Star.
Plötzlich Prinzessin wurde schnell zu einem Klassiker im Genre der romantischen Komödie und eröffnete Hathaway die Türen zu weiteren großen Rollen. Eine Fortsetzung, "Plötzlich Prinzessin 2: Die königliche Verlobung", folgte 2004 und festigte ihre Position als beliebte Schauspielerin in familienfreundlichen Filmen.
Ein Schritt in ernstere Rollen: "Brokeback Mountain" (2005)
Nach dem Erfolg ihrer ersten Filme wollte Hathaway beweisen, dass sie mehr als nur eine Komödiendarstellerin ist. 2005 übernahm sie eine Rolle in dem vielfach ausgezeichneten Drama "Brokeback Mountain" von Ang Lee. Der Film, der die komplexe Beziehung zwischen zwei Cowboys (gespielt von Heath Ledger und Jake Gyllenhaal) thematisiert, war ein Wendepunkt in Hathaways Karriere. Ihre Rolle als Ehefrau von Gyllenhaals Charakter zeigte, dass sie auch in ernsten und emotional tiefgehenden Filmen überzeugen konnte.
Mode und Macht: "Der Teufel trägt Prada" (2006)
Ein Jahr später spielte Hathaway an der Seite von Meryl Streep in der erfolgreichen Komödie "Der Teufel trägt Prada". In diesem Film, der die Welt der Modeindustrie auf satirische Weise porträtiert, verkörperte Hathaway die Rolle der unsicheren Andy Sachs, einer jungen Frau, die als Assistentin der mächtigen und gnadenlosen Modechefin Miranda Priestly (gespielt von Streep) arbeitet. Der Film war ein internationaler Erfolg und brachte Hathaway Lob für ihre Darstellung. Er ist bis heute einer ihrer bekanntesten und beliebtesten Filme.
Eine preisgekrönte Leistung: "Les Misérables" (2012)
Während Hathaway in romantischen Komödien und Dramen Erfolge feierte, erreichte sie 2012 einen Höhepunkt ihrer Karriere mit ihrer Rolle in dem Musicalfilm "Les Misérables". Hathaway spielte Fantine, eine arme Frau, die gezwungen ist, drastische Entscheidungen zu treffen, um ihre Tochter zu retten. Ihre Interpretation des Songs "I Dreamed a Dream" rührte das Publikum zu Tränen und brachte ihr großes Lob von Kritikern ein.
Für ihre herausragende Leistung in Les Misérables wurde Hathaway mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Oscar als beste Nebendarstellerin. Diese Rolle festigte ihren Status als eine der angesehensten Schauspielerinnen ihrer Generation.
Science-Fiction und Blockbuster: "Interstellar" (2014) und "The Dark Knight Rises" (2012)
Anne Hathaway zeigte weiterhin ihre Vielseitigkeit, indem sie sich in Blockbuster-Filmen etablierte. 2012 spielte sie die Rolle der Selina Kyle alias Catwoman in Christopher Nolans "The Dark Knight Rises", dem Abschluss der "Batman"-Trilogie. Ihre Interpretation der berühmten Antiheldin war sowohl stark als auch verletzlich, was bei Fans und Kritikern gleichermaßen gut ankam.
Zwei Jahre später arbeitete sie erneut mit Christopher Nolan zusammen, dieses Mal in dem Science-Fiction-Epos "Interstellar". Hathaway spielte eine Wissenschaftlerin, die mit einer Gruppe von Astronauten eine Reise durch ein Wurmloch unternimmt, um die Menschheit zu retten. Der Film war sowohl kommerziell erfolgreich als auch bei den Kritikern beliebt und zeigte Hathaways Fähigkeit, in großen, anspruchsvollen Produktionen zu glänzen.
Komödien und ernste Themen: "Man lernt nie aus" (2015) und "Vergiftete Wahrheit" (2019)
Hathaway wechselte immer wieder zwischen verschiedenen Genres. In der Komödie "Man lernt nie aus" (2015) spielte sie an der Seite von Robert De Niro eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die in ihrem Unternehmen einen älteren Praktikanten einstellt. Der Film war eine charmante und herzerwärmende Geschichte über Generationen und den Arbeitsalltag.
2019 kehrte Hathaway mit "Vergiftete Wahrheit" in ernsteres Terrain zurück. Der Film basiert auf der wahren Geschichte eines Umweltanwalts (gespielt von Mark Ruffalo), der einen Chemiekonzern wegen der Verseuchung einer Kleinstadt verklagt. Hathaway spielte seine unterstützende Ehefrau und zeigte erneut ihre Fähigkeit, in Filmen mit gesellschaftlicher Relevanz starke Leistungen abzuliefern.
Neue Projekte und Rückkehr zur Rom-Com
In den letzten Jahren blieb Hathaway weiterhin gefragt und widmete sich einer Mischung aus verschiedenen Projekten. Sie spielte 2020 in dem Film "Hexen Hexen" eine moderne Version der Hexe aus Roald Dahls Klassiker.