Dune 3: Robert Pattinson als Antagonist im Gespräch
Die Dreharbeiten sollen im Juli dieses Jahres beginnen
Ein weiteres Abenteuer auf Arrakis steht bevor – und natürlich stellen sich Fans zurecht die Frage, welche Stars neben Timothée Chalamet und Zendaya noch in "Dune 3" zu sehen sein werden. Laut dem Branchenmagazin Deadline ist jetzt Robert Pattinson für die Rolle des Antagonisten im Gespräch.
Bei diesem soll es sich wohl um Scytale handeln, ein sogenannter Gesichtstänzer und Mitglied der geheimnisumwobenen Bene Tleilax. Die Figur debütierte 1969 in Frank Herberts Roman "Dune Messiah" und spielt eine zentrale Rolle im Machtkampf gegen Paul Atreides. Gemeinsam mit dem Gildennavigator Edric, der ehrwürdigen Mutter Mohiam und der von Florence Pugh gespielten Prinzessin Irulan, spinnt Scytale eine Intrige, um den Imperator zu stürzen.
Doch das ist nicht alles: Nexus Point News berichtet, dass mit dem Auftreten von Pauls und Chanis Kindern – Leto und Ghanima – ein bedeutender Zeitsprung stattfinden wird. Auch der Revolutionär Farok soll eine tragende Figur werden. Das Casting für diese neuen Charaktere läuft aktuell auf Hochtouren. Vor wenigen Wochen machte zudem eine Ankündigung die Runde, dass Jason Momoa als Duncan Idaho wieder mit von der Partie ist. Kenner der Buchvorlage dürfte diese Entscheidung nicht sonderlich überraschen.
Die Dreharbeiten zu "Dune 3" sollen bereits im Juli beginnen und bis Ende des Jahres andauern. Denis Villeneuve bleibt als Autor und Regisseur an Bord und bringt damit seine Vision der "Dune"-Saga zu einem Abschluss. Spannend wird auch, wie sich Pattinsons mögliche Verpflichtung mit seiner Rolle als Batman vereinbaren lässt – sollte er bei "Dune" zusagen, dürfte "The Batman 2" frühestens Anfang 2026 in Angriff genommen werden. Erscheinen könnte "Dune 3: Messiah" schon am 16. Dezember 2026. Wir sind gespannt, ob es dabei bleibt!
Filmtipps für "Dune"-Fans: Diese Filme solltest du gesehen haben
Die Neuverfilmung von "Dune" von Denis Villeneuve hat nicht nur Science-Fiction-Fans begeistert, sondern auch cineastisch neue Maßstäbe gesetzt. Die Mischung aus epischer Story, politischen Intrigen, faszinierender Welt und grandioser Bildsprache macht den Film zu einem modernen Klassiker. Auch "Dune 2" kam bei den Fans richtig gut an. Für alle, die nach dem Abspann noch nicht genug von der Wüstenwelt und der philosophischen Tiefe bekommen können, haben wir hier einige Filmtipps zusammengestellt, die ähnliche Vibes versprühen.
Blade Runner 2049 (2017)
Wenn dir der Stil von "Dune" gefallen hat, ist "Blade Runner 2049" ein Muss. Auch hier war Villeneuve verantwortlich – und seine Handschrift ist klar erkennbar: langsame Kameraeinstellungen, atmosphärischer Soundtrack und eine dystopische, detailreiche Welt. Die Themen Identität, Menschlichkeit und die Zukunft der Zivilisation werden auf philosophische Weise verhandelt.

Arrival (2016)
Noch ein Villeneuve-Meisterwerk. "Arrival" ist ein ruhiger, tiefgründiger Science-Fiction-Film über Sprache, Zeit und Kommunikation. Ohne bombastische Action erzählt der Film eine emotionale und gleichzeitig intellektuell fordernde Geschichte – ideal für alle "Dune"-Fans, die gerne über das Gesehene nachdenken.

Interstellar (2014)
Wer bei "Dune" die philosophische Tiefe und die majestätische Inszenierung geliebt hat, wird bei "Interstellar" auf seine Kosten kommen. Die Reise durch Raum und Zeit, gepaart mit existenziellen Fragen über Menschheit, Liebe und Überleben, erinnert thematisch stark an Frank Herberts Vorlage.
![Bild zu Exklusiv: INTERSTELLAR Extended Trailer 2 Deutsch German | 2014 Movie [HD]](https://cdn.kinocheck.com/i/w=360/m5b2zrxvu0.jpg)
Children of Men (2006)
Ein unterschätzter Science-Fiction-Film, der durch seine realistische Darstellung einer dystopischen Zukunft punktet. Die bedrückende Atmosphäre, die politische Dimension und die intensive Kameraführung machen "Children of Men" zu einem absoluten Geheimtipp.
The Green Knight (2021)
Zwar kein Sci-Fi, aber ein visuell und symbolisch extrem dichter Film. Wer in "Dune" die mystischen Elemente und die spirituelle Reise von Paul Atreides spannend fand, wird in "The Green Knight" eine ähnlich mythologische Tiefe entdecken – ein langsames, wunderschön gefilmtes Fantasy-Epos mit starker Atmosphäre.

Stalker (1979)
Für die ganz Hartgesottenen: Tarkowskis "Stalker" ist ein meditativer Klassiker der Science-Fiction, der fast schon hypnotisch wirkt. Eine Reise in eine verbotene Zone voller Geheimnisse – philosophisch, surreal und mit enormer Tiefe. Wer "Dune" als mehr denn nur Unterhaltung sieht, wird hier geistig herausgefordert.
Fazit
"Dune" ist kein gewöhnlicher Blockbuster – und deshalb sollte man als Fan auch über den Tellerrand schauen. Ob dystopisch, philosophisch oder bildgewaltig: Die hier genannten Filme bieten alles, was das Herz höherschlagen lässt.
