Im Westen Nichts Neues: Kriegsdrama stellt Rekord ein

Der Netflix-Film ist heißer Kandidat für die BAFTAs und die Oscars

Von Tom Hartig am

Die Zeit der großen Preisverleihungen ist angebrochen. Nachdem letzte Woche bereits die Golden Globes verliehen wurden, stehen als nächstes die BAFTAs an. Die British Academy Film Awards sind der wichtigste Filmpreis von Großbritannien. Und Deutschland ist ganz vorne mit dabei!

Auch wenn der deutsche Beitrag bei den Golden Globes leider leer ausging, hat sich die Netflix-Produktion "Im Westen Nichts Neues" bereits jetzt einen Platz in der Filmgeschichte gesichert: Das Kriegsdrama hat mit ganzen 14 BAFTA-Nominierungen für einen nicht-englischsprachigen Film den Rekord von "Tiger and Dragon" von 2001 eingestellt. 

Unter anderem kämpft die dritte Verfilmung des Literaturklassikers um den Titel des "Besten Films", wo sie gegen "The Banshees of Inisherin" (10 Nominierungen), "Everything Everywhere All At Once" (10 Nominierungen), "Elvis" (9 Nominierungen) und "Tár" (5 Nominierungen) antritt. Die 76. BAFTAs werden am 19. Februar 2023 verliehen.

"Im Westen nichts Neues" bleibt weiterhin auch heißer Kandidat für den ein oder anderen Oscar am 12. März 2023 – die Nominierungen dafür werden am 24. Januar bekannt gegeben. Der Film kann dabei auf Nominierungen für "Make-up und Frisuren", "Filmmusik", "Ton", "Visuelle Effekte" und "Internationaler Film" hoffen.

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