Avatar: Jon Landau klärt großes Vin Diesel Missverständnis auf

Jake Sully soll durch seinen Sohn Lo'ak ersetzt werden

Von Pierre Lorenz am

"Avatar: The Way of Water" ist auf bestem Wege, der erfolgreichste Film aller Zeiten zu werden. Das dürfte neben Regisseur James Cameron vor allem Disney freuen. Schließlich war lange Zeit nicht klar, ob die hohen Produktionskosten jemals wieder eingespielt werden und man die geplanten Fortsetzungen weiter durchziehen würde. Nun, da der Film rentabel ist, häufen sich die Meldungen zum Nachfolger "Avatar 3". 

Diese Woche hat Produzent Jon Landau, der stets in regem Austausch mit den Medien ist, dem Magazin Empire ein Interview gegeben. Einer der Punkte war ein Hollywoodstar, der allem Anschein nach doch nicht in den Sequels auftauchen soll. 2019 erschien ein Video in den sozialen Medien, das "Fast & Furious"-Schauspieler Vin Diesel gemeinsam mit James Cameron am Set vor der Kamera zeigt. Diesel sprach davon, dass er gerne mit Cameron arbeiten würde und erweckte dadurch den Anschein, dass er eine Rolle in den kommenden Filmen übernehmen würde. In einem späteren Interview mit Entertainment Tonight konkretisierte Diesel seine Aussage und bestätigte sein Engagement bei "Avatar". 

Seitdem hat man nichts mehr davon gehört und auch im aktuell laufenden Film war nichts von ihm zu sehen oder zu hören. Diese Woche dementierte Produzent Landau Diesels Beteiligung und stellte die Fakten klar: Es soll alles nur ein großes Missverständnis gewesen sein. Vin Diesel sei lediglich als großer Fan der Reihe am Set vorbeigekommen und wollte sich die Produktion anschauen. Von einer Rolle in einem der Sequels könne demnach keine Rede sein, weshalb sich viele Fans nun zurecht die Frage stellen, weshalb Diesel zuvor gegensätzliche Aussagen tätigte. Wir sind gespannt, ob Landau nun bewusst Verwirrung stiftet, nur um Diesel später dann doch zu "Avatar" zu holen. Oder ob man die Pläne mit ihm möglicherweise nach einer kurzen Zusammenarbeit verworfen hat und dies nicht öffentlich machen möchte. 

Weitere Neuigkeiten gibt es zur konkreten Handlung der kommenden Filme. In einem Gespräch mit Edith Bowman in ihrem Podcast verkündete Regisseur James Cameron, dass Jake Sully fortan nicht mehr die Rolle des Erzählers übernehmen wird. Stattdessen soll sein Sohn Lo'ak, der im zweiten Teil eine größere Rolle innehatte, im kommenden dritten Teil zum Hintergrunderzähler werden. Das soll vor allem daran liegen, dass Lo'ak bei den Fans besonders gut angekommen ist. In "Avatar 4 & 5" sollen die Erzähler dann erneut wechseln. Wer genau diese sein werden, ist aber noch nicht klar. Zunächst erscheint sowieso erst einmal "Avatar 3" am 18. Dezember 2024, gerüchteweise mit dem Titel "Avatar: The Seed Bearer".

Bild zu Zack Snyder's Rebel Moon, Avatar 3, Fantastic Four, M3GAN 2.0