Warner Bros. beendet die Produktion der Arkham Asylum Serie
Die Serie hatte in der Vergangenheit mit großen Problemen zu kämpfen
Schlechte Neuigkeiten für alle DC-Fans: Warner Bros. beendet die Arbeiten an der "Arkham Asylum"-Serie von Matt Reeves.
Dies gab Variety bekannt. Sonderlich überraschend ist das allerdings nicht, immerhin hatte die Serie in den vergangenen Jahren mit erheblichen Problemen zu kämpfen. "Arkham Asylum" war ursprünglich unter dem Titel "Gotham Central" als Erweiterung des "The Batman"-Universums geplant und sollte sich mit den internen Abläufen des Gotham Police Department befassen. Terence Winter war zunächst als Autor und ausführender Produzent vorgesehen, verließ das Projekt jedoch im November 2020 aufgrund kreativer Differenzen. Anschließend wurde Joe Barton als Autor engagiert – doch auch er wurde letztlich von Warner Bros. entlassen.
Im Oktober 2022 äußerte sich dann Regisseur Matt Reeves zum Stand der Serie und ließ verlauten, dass "Gotham PD" – so der damalige Titel – nicht mehr zustande käme. Stattdessen wolle man sich jetzt auf eine Geschichte rund um das berüchtigte Gefängnis "Arkham Asylum" konzentrieren. Als Showrunner wurde Antonio Campos engagiert – bekannt für die "Punisher"-Serie von Netflix.
Aber auch er hielt sich nicht lang, denn kurz darauf übernahmen James Gunn und Peter Safran die Leitung von DC und strukturierten erst mal kräftig um. Gunn erklärte in einem Social-Media-Post im Dezember 2023, dass die Show zwar noch in Entwicklung sei, allerdings in einem anderen Universum und somit nicht in derselben Welt wie "The Batman" spielen soll.
Es ist es aber weiterhin möglich, dass in Zukunft ein neues Projekt entwickelt werde, das in der berüchtigten Irrenanstalt von Gotham City spielt. Bis dahin dürften Gotham-Fans aber trotzdem auf ihre Kosten kommen: Immerhin erwarten uns ja noch die "Pinguin"-Serie mit Colin Farrell und "The Batman 2", der 1. Oktober 2026 in den Kinos erscheinen soll.