"Anaconda"-Neuinterpretation mit Jack Black und Paul Rudd in Entwicklung
Es soll sich nicht um ein Remake handeln
Nach mehreren Anläufen scheint die Neuinterpretation des 1997 erschienen Horrorfilms "Anaconda" wieder auf Kurs zu kommen, denn ersten Informationen zufolge wurden die beiden Hauptdarsteller gefunden.
Bei diesen handelt es sich laut The Hollywood Reporter um Jack Black und "Ant-Man"-Darsteller Paul Rudd. Black gilt als viel beschäftigter Mann in Hollywood: So lieh er unter anderem dem Roboter Claptrap in der "Borderlands"-Verfilmung seine Stimme und wird auch im kommenden "Minecraft"-Film zu sehen sein.
Es gibt noch Unsicherheiten darüber, wer welche Rolle übernimmt. Ersten Informationen zufolge wird Black einen ehemaligen Regisseur spielen, der nun als Hochzeitsvideograf arbeitet. Paul Rudd verkörpert hingegen einen Schauspieler, der nach seiner Rolle in einer Polizeiserie seinen Hollywood-Träumen hinterhertrauert. Statt einer bloßen Neuaflage soll der neue "Anaconda"-Film eine Art Meta-Ansatz verfolgen, ähnlich wie "Scream" aus dem Jahre 2022. Die Handlung dreht sich Quellen zufolge um eine Gruppe von Freunden, die beschließen, ein Remake ihres Lieblingsfilms "Anaconda" zu drehen. Um den Film authentisch zu gestalten, zieht es sie in den brasilianischen Regenwald, wo sie es nicht nur mit den Gefahren des Dschungels, sondern auch mit kriminellen Banden und der titelgebenden Riesenschlange zu tun bekommen.
Inszeniert wird der Streifen von "Massive Talent"-Regisseur Tom Gormican, der auch das Drehbuch schreibt. Ursprünglich sollte "Anaconda" bereits letztes Jahr gedreht werden, durch die Hollywood-Streiks wurde das Projekt aber vorerst gestoppt. Hoffen wir mal, dass jetzt alles gut geht!