Squid Game The Challenge: Bei Aufzeichnung der Show verletzen sich mehrere Kandidaten
Netflix relativiert die Vorwürfe
Als Netflix vor einiger Zeit eine Realityshow im "Squid Game"-Format ankündigte, war die Reaktion unter Fans eher verhalten. Viele stellten sich die Frage, wie genau man die tödliche Gefahr und die gnadenlosen Konsequenzen aus der Serie auf echte Teilnehmer übertragen könnte. Eine Antwort darauf liefern die derzeit in Großbritannien stattfindenden Dreharbeiten. Wie Variety berichtet, fand jüngst bei winterlichen Temperaturen die Aufzeichnung der ersten Episode nördlich von London statt und forderte bereits erste Opfer.
Aufgrund der enormen Kälte und der laut Kandidaten eher spärlichen Ausstattung seitens Netflix konnten einige das Spiel "Rotes Licht, grünes Licht" aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht beenden. Insgesamt vier Teilnehmer mussten sich in medizinische Behandlung begeben, da entweder die Kälte ihren Körpern zu schaffen machte oder sie sich äußere Verletzungen zuzogen. Die Verantwortlichen von Netflix reagierten prompt auf die Vorwürfe und betonten, dass jedem Teilnehmer Thermounterwäsche und Handschuhe zur Verfügung gestellt worden seien. Zudem hat man bestritten, dass sich jemand ernsthaft verletzt haben soll. Dennoch wurde eingeräumt, dass es an jenem Tag sehr kalt gewesen sei, was auch der Drehort, ein riesiger Flugzeughangar, wohl nicht verbessert hat.
Bislang sollen 228 von 456 Kandidaten die erste Runde überstanden haben, also nur knapp die Hälfte. Wir sind auf weitere Neuigkeiten vom Set gespannt, zumindest scheint die Show bislang nicht zimperlich mit ihren Kandidaten zu sein. Zu gewinnen gibt es übrigens stolze 4,56 Millionen US-Dollar, die Konkurrenz wird also vor allem gegen Ende der Staffel ziemlich erbarmungslos sein. Leider gibt es noch keine Informationen zum Serienstart von "Squid Game: The Challenge".