Zusammenfassung

Antoine und Olga haben den Entschluss gefasst, einen Neuanfang zu wagen. Sie haben Frankreich hinter sich gelassen und in einer kleinen Gemeinde in Galizien, im Landesinneren, eine neue Heimat gefunden. Dort arbeiten sie hart, bestellen ihr eigenes Stück Land und leben von den Früchten ihrer Arbeit. Trotz ihrer Bemühungen stoßen Antoine und Olga meist auf Misstrauen und Ablehnung seitens der Einheimischen. Der Graben zwischen den ansässigen Bauern, die dem Kreislauf schwerer Arbeit und Perspektivlosigkeit entfliehen wollen, und dem Aussteigerpaar, das sich für ein Leben im Einklang mit der Natur einsetzt, ist tief. Als Antoine erfährt, dass ihre Nachbarn, die Anta-Brüder, ihr Land verkaufen wollen, um Windräder zu errichten, verwandelt sich der Konflikt in offene Feindseligkeit. Die Männer verlieren sich in einer gefährlichen Spirale aus Angst und Gewalt. Schließlich ist es Olga, die mit großer Entschlossenheit den einsamen und unbeirrbaren Weg geht, um Gerechtigkeit zu erlangen.