Luisa ist vor kurzem aus ihrem Elternhaus in eine Wohngruppe in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung am Rande einer deutschen Kleinstadt gezogen. Dort erhält sie Unterstützung in ihrem oft turbulenten Alltag. Unbemerkt wird Luisa immer ruhiger, der Alltag in der Wohngruppe geht weiter, bis unerwartet entdeckt wird, dass Luisa schwanger ist. Sie sagt nicht, wie es dazu gekommen ist und jeder weiß, dass ihr Freund Anton unfruchtbar ist. Der Verdacht auf sexuellen Missbrauch liegt nahe. Luisa beschließt, die Schwangerschaft abzubrechen. Die Polizei wird hinzugezogen und versucht herauszufinden, ob ein Verbrechen begangen wurde. Die Ermittlungen werden zu einem Härtetest für Luisa, ihre Beziehung zu Anton und für das gesamte Personal des Heims.
