Drehbeginn und erste Bilder zu The Legend of Zelda
So sehen also die beiden Hauptfiguren aus!
Die Dreharbeiten zu "The Legend of Zelda" haben begonnen – und passend dazu wurden über Nintendos eigene App Nintendo Today die ersten Szenenbilder veröffentlicht!
Zu sehen sind Benjamin Evan Ainsworth, bekannt aus "Spuk in Bly Manor", in der ikonischen Rolle des Helden Link. An seiner Seite steht Bo Bragason, die die Rolle der Prinzessin Zelda übernimmt. "Zelda"-Schöpfer Shigeru Miyamoto lobte bereits beide Schauspieler und betonte, dass sie den Charakteren neues Leben einhauchen und die ikonischen Helden authentisch verkörpern werden.
Gedreht wird aktuell in Neuseeland. Was für "Der Herr der Ringe" gut genug war, kann für Zelda schließlich nicht verkehrt sein. Die Macher betonen, dass trotz des obligatorischen Einsatzes von CGI auch riesige Sets und praktische Effekte eine große Rolle spielen werden.
Zur Handlung ist bisher wenig bekannt. Ziemlich sicher ist jedoch, dass sich die Geschichte stark an den bekannten Motiven der Spiele orientieren wird: Link muss das Königreich Hyrule vor einer dunklen Bedrohung schützen und den tyrannischen Ganon aufhalten, der die Macht des legendären Triforce an sich reißen will.
Das Drehbuch stammt vom erfahrenen Autoren-Duo Derek Connolly und T.S. Nowlin, die bereits für "Jurassic World" und "Meisterdetektiv Pikachu" zuständig waren. Inszeniert wird die Realverfilmung hingegen von Wes Ball, der zuvor unter anderem die "Maze Runner"-Reihe sowie "Planet der Affen: New Kingdom" inszeniert hat. Der Kinostart von "The Legend of Zelda" ist in Deutschland am 6. Mai 2027.
Die Musik von Koji Kondo
Untrennbar mit den "Zelda"-Spielen verbunden ist natürlich der fantastische Soundtrack von Koji Kondo, der auch für die Musik der "Super Mario"-Games verantwortlich war. Aktuell ist noch kein Komponist für die Zelda-Filmmusik bekannt. Wir gehen aber stark davon aus, dass Kondo wie schon beim "Super Mario Bros. Film" als Berater dabei sein wird. Und wir gehen jede Wette ein, dass wir die eine oder andere legendäre Melodie in moderner Form zu hören bekommen.
Neue Interpretationen von Hyrule
Eine große Frage beschäftigt uns seit der Ankündigung: Woran wird sich die Story orientieren? Wird es eine ganz konkrete Spielvorlage geben – zum Beispiel den Favoriten vieler Fans: "Ocarina of Time"? Bis jetzt ist nichts Konkretes zur Geschichte der Verfilmung bekannt. Wir glauben aber, dass wir es mit einer frischen Erzählung zu tun bekommen. Und das aus einem ganz eigenen Grund.
Ein besonderes Merkmal der "Zelda"-Reihe ist, dass sie seit Jahrzehnten mit denselben Figuren, Orten und Symbolen arbeitet – und diese trotzdem immer wieder neu interpretiert. Link, Zelda und Ganondorf kehren in fast jedem Teil zurück, doch nie sind sie exakt dieselben. Mal ist Ganondorf ein übermächtiger Kriegsherr wie in "Ocarina of Time", mal eine dämonische Erscheinung wie in "Twilight Princess". Auch bekannte Orte verändern sich: Das Schloss Hyrule steht in "Breath of the Wild" als zerstörte Ruine im Zentrum der Welt, während es in "The Wind Waker" buchstäblich unter den Fluten verborgen liegt.
Gerade diese Vielfalt macht "Zelda" so einzigartig – und sie passt perfekt zum Medium Film. Denn auch hier geht es nicht darum, eine Spielwelt eins zu eins nachzuerzählen, sondern eine neue Interpretation derselben Mythen zu schaffen. Das bedeutet: Der kommende Film kann vertraute Elemente wie das Master-Schwert, den Kokiri-Wald oder Zeldas königliches Erbe aufgreifen – aber in einer ganz eigenen, filmischen Version erzählen. Genau das macht die Magie der Reihe aus: Bekanntes wiedererkennen und doch überrascht werden.
Am Ende wird es unserer Meinung nach nicht darum gehen, ob ein Kostüm oder ein Schauspieler exakt wie in einem bestimmten Spiel aussehen wird. Was die Spiele verbindet, ist ein bestimmtes Gefühl, eine besondere Atmosphäre. Das Versprechen von Abenteuer, ebenso mit albernen Situationen wie mit rührenden Momenten und epischen Kämpfen. Solange der Film das liefern kann, wird er dem Erbe der Vorlage gerech
