"Avatar 2: The Way of Water": Neue Bilder und weitere Details wurden veröffentlicht

Unter anderem gibt es Infos zur Rückkehr von Stephen Lang

Von Pierre Lorenz am

In den vergangenen Tagen gab es einige neue Informationen und Bilder zum kommenden "Avatar: The Way of Water". Die Bilder, die exklusiv vom Empire Magazine veröffentlicht wurden, zeigen viele neue und alte Figuren und machen definitiv Lust auf mehr zur "Avatar" Fortsetzung, die im Dezember starten soll.

Auf einem Bild sehen wir zum ersten Mal Schauspielerin Kate Winslet in ihrer neuen Rolle als Ronal. Ronal ist eine Stammesanführerin, die gemeinsam mit Tonowari – gespielt von Cliff Curtis – einen Unterwasserstamm der Na'vi anführt. Tatsächlich ist sie auch schwanger, was man auf dem veröffentlichten Bild allerdings nicht erkennen kann und was sie auch nicht davon abhält, in den Kampf zu ziehen. Kate Winslets Auftritt in "Avatar 2" ist übrigens die zweite Zusammenarbeit zwischen ihr und James Cameron – die erste war der Welthit "Titanic".

Ein anderes Bild zeigt Sigourney Weaver, deren Auftritt ebenfalls bereits seit Längerem feststeht. Viele hat das verwundert, schließlich ist ihre Figur Dr. Grace Augustine eigentlich im ersten Teil gestorben. Wie sie selbst in einem Interview bekanntgab, wird sie auch nicht in diese Rolle zurückkehren, sondern in die der jugendlichen Adoptivtochter Kiri, die von Jake und Neytiri großgezogen wird. Das ist eine ziemlich große Überraschung, denn somit spielt die 72-jährige Weaver nun eine junge Na'vi im Teeniealter, was durch Motion-Capture und digitale Verjüngung möglich gemacht wurde. Eine echte Herausforderung für die Schauspielerin, die ihr aber allem Anschein nach sehr viel Freude bereitet hat.

Ein weiterer totgeglaubter Rückkehrer ist Stephen Lang als Colonel Miles Quaritch. Er ist der Antagonist des ersten Teils und wurde klar erkennbar von mehreren Pfeilen durchbohrt. Auch bei ihm ist nun klar, in welcher Form er zurückkehren wird. Auf einem Bild sieht man ihn in seinem neuen Avatar-Körper. Anscheinend hat das Bewusstsein des Bösewichts seinen physischen Tod überlebt. Nun fristet er also sein Dasein in seinem neuen blauen Körper und ist mit Sicherheit alles andere als glücklich über seinen vermeintlichen Tod durch die Na'vi. Damit würde er den Ureinwohnern von Pandora körperlich in nichts nachstehen und sogar zu einem noch gefährlicheren Widersacher werden als zuvor. Generell scheint die RDA noch stärker geworden zu sein: Neben verbesserten Avataren haben sie auch eine neue Stadt namens Bridgehead errichtet. Damit will man mithilfe verschiedener Maschinen und Werkzeuge nun die Unobtanium-Vorräte in den Meeren Pandoras ausbeuten. Weitere Bilder zeigen ein neues, walartiges Geschöpf, eine Gruppe Na'vi sowie zwei thematisch passende Cover vom Empire Magazine.

Auch James Cameron hatte ein paar Worte gegenüber Empire zu sagen. So verglich er die kommenden "Avatar"-Filme mit der "Der Herr der Ringe"-Saga. Der große Unterschied zwischen "Der Herr der Ringe" und "Avatar" sei jedoch, dass man bei ersterem auf einer Buchreihe aufbauen konnte, während Cameron quasi selbst die Vorlage schaffen musste. Das erklärt zumindest die sehr lange Wartezeit von 13 Jahren zwischen Teil 1 und 2. "Avatar: The Way of Water" erscheint am 14. Dezember 2022 in den Kinos.

Bild zu Avatar 2: The Way of Water, Stranger Things Staffel 5, Godzilla vs Kong 2