Neues Bild aus "Avatar 3: Fire and Ash" veröffentlicht
Stephen Lang spricht über das Verhältnis zwischen Quaritch und Spider
Neue Eindrücke aus "Avatar: Fire and Ash": Das Entertainment-Magazin Empire hat ein weiteres Bild für den 3. Teil der Blockbuster-Reihe veröffentlicht. Außerdem verriet Quaritch-Darsteller Stephen Lang einige neue Details zu "Avatar 3".
Lang sprach dabei vor allem über das Verhältnis zwischen seiner Figur und dessen leiblichen Sohn Spider, gespielt von Jack Champion. Das Bild kündigt ein erneutes Wiedersehen zwischen den beiden Charakteren an. Zur Erinnerung: Spider wurde nicht von Quaritch sondern von Jake und Neytiri großgezogen und traf bereits in "Avatar: The Way of Water" auf seinen Vater. Lang erzählt nun, dass Quaritch und Spider in "Avatar 3" nun aus Notwendigkeit wieder zueinander finden würden. Der Schauspieler ist trotz der Gefühlskälte seiner Figur davon überzeugt, dass er etwas für Spider empfinden würde.
"Spider verwirrt Quaritch. Aber Quaritch will Klarheit. Irgendetwas an Spider liebt Quaritch wirklich – ein Wort, das man sonst nicht mit ihm verbindet. Ich denke, es entwickeln sich große Mengen an Respekt und Bewunderung, genauso wie Feindseligkeit und Manipulation. Die Beziehung wird sich vertiefen – zum Guten oder zum Schlechten."
Man darf also gespannt sein, wohin die Geschichte der beiden in "Avatar: Fire and Ash" führen wird. Erfahren werden wir es am 17. Dezember 2025. Dann startet der dritte Teil der Reihe endlich in den Kinos.
Wann erscheint der Trailer zu "Avatar 3"?
Aktuell warten Fans der Reihe weiterhin auf den ersten Trailer. In den vergangenen Monaten wurden immer wieder vereinzelt neue Bilder veröffentlicht. Häufig ein Indiz, dass der Trailer nicht mehr allzu lang auf sich warten lassen wird. Außerdem: Der erste Trailer zu "Avatar 2" erschien damals bereits im Mai 2022 – bei einem Filmstart im Dezember 2022. Auch das spricht für eine baldige Veröffentlichung.
Was ist bereits bekannt?
Die Besetzung von "Avatar 3" steht größtenteils fest. Neben bekannten Figuren wie Jake (Sam Worthington), Neytiri (Zoe Saldaña) und ihren Kindern wird es auch neue Charaktere und Clans geben. Regisseur James Cameron kündigte an, dass jeder Film neue Kulturen Pandoras einführen soll, wobei einmal etablierte Figuren Teil der fortlaufenden Geschichte bleiben.
Im Fokus steht natürlich erneut die Sully-Familie, doch besonders Spider dürfte nach den Ereignissen aus "The Way of Water" eine größere Rolle einnehmen. Eine wichtige Antagonisten-Rolle übernimmt Oona Chaplin ("Game of Thrones") als Varang. Sie ist die Anführerin der Ash People – einem kriegerischen Na'vi-Clan, der eng mit dem Element Feuer verbunden ist. Sie und ihr Clan, zu dem auch Peylak (gespielt von David Thewlis) gehört, verkörpern laut Cameron eine neue moralische Grauzone: Nicht alle Menschen sind böse, und nicht alle Na'vi sind gut.
Auch weitere Figuren aus den vorherigen Filmen kehren zurück: General Ardmore (Edie Falco), der Waljäger Mick Scoresby, RDA-Chef Parker Selfridge, Dr. Ian Garvin sowie Corporal Lyle Wainfleet, dessen Überleben nun bestätigt ist. Natürlich ist auch wieder "Alien"-Legende Sigourney Weaver wieder mit von der Partie. Für alle weiteren Informationen lohnt sich ein Blick in unsere Filmvorschau zu "Avatar: Fire and Ash".

Die Faszination der "Avatar"-Reihe
Die "Avatar"-Reihe von James Cameron fasziniert vor allem durch ihre beeindruckende Kombination aus technischer Innovation, fesselnder Geschichte und atemberaubender Welt. Mit dem ersten "Avatar"-Film revolutionierte Cameron das Kino, indem er modernste 3D-Technologie und Motion-Capture-Verfahren einsetzte, die eine unglaublich realistische und lebendige Welt erschaffen. Pandora, der fiktive Planet, wirkt durch detailreiche Landschaften, exotische Lebewesen und eine eigene Kultur so authentisch, dass Zuschauer regelrecht in diese fremde Welt eintauchen können.
Doch die Faszination liegt nicht nur in der visuellen Umsetzung. Die Geschichte spricht universelle Themen an, die viele Menschen berühren: den Schutz der Natur, das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und den Kampf gegen Ausbeutung und Gier. Die Na'vi, die Eingeborenen Pandoras, stehen für eine harmonische Verbindung mit ihrer Umwelt, was im Kontrast zur rücksichtslosen Menschheit auf der Erde steht. Diese moralischen Fragen verleihen der Reihe eine große Bedeutung und Aktualität.
Die "Avatar"-Reihe begeistert durch die Symbiose von bahnbrechender Filmtechnik, einer fesselnden Geschichte und wichtigen gesellschaftlichen Botschaften. James Cameron schafft es, eine epische Erzählung zu inszenieren, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.