Regisseur für die Assassin's Creed Serie gefunden
Ein absoluter Profi ist am Werk!
Die Produktion der "Assassin's Creed"-Serie für Netflix nimmt weiter Form an. Nachdem zuletzt die ersten Castmitglieder bekanntgegeben wurden, steht nun auch fest, wer auf dem Regiestuhl Platz nimmt.
Wie das Branchenmagazin Variety berichtet, konnte Netflix den schwedischen Filmemacher Johan Renck für die Serie gewinnen. Renck ist vorwiegend durch seine Arbeit an der gefeierten HBO-Miniserie "Chernobyl" international bekannt geworden. Aber auch einige Folgen von unter anderem "Breaking Bad" und "The Walking Dead" gehen auf sein Konto.
Der Cast der Serie kann sich sehen lassen. Bereits bestätigt sind Toby Wallace, bekannt aus "Euphoria", sowie Lola Petticrew in den Hauptrollen. Ergänzt wird das Ensemble durch Zachary Hart und Laura Marcus. Details zu ihren Rollen werden bislang jedoch unter Verschluss gehalten. Showrunner der Serie sind Roberto Patino und David Wiener. Diese haben zuvor schon an Hits wie "Westworld" und "Sons of Anarchy" gearbeitet. Die "Assassin's Creed"-Serie soll 2027 auf Netflix erscheinen.
Zur Story ist noch nicht allzu viel bekannt, doch eine erste offizielle Beschreibung liefert bereits erste Hinweise: Im Zentrum steht ein seit Jahrhunderten andauernder geheimer Konflikt zwischen zwei rivalisierenden Gruppierungen. Während die eine Fraktion versucht, die Zukunft der Menschheit durch Kontrolle und Manipulation zu lenken, setzt sich die andere kompromisslos für den Erhalt des freien Willens ein. Dabei sollen die Figuren durch verschiedene Schlüsselmomente der Geschichte geführt werden und zeigen, wie ihr verborgen geführter Krieg den Lauf der Menschheit beeinflusst.
Film- und Serientipps im Stil von Assassin's Creed: Historische Intrigen, Geheimbünde und tödliche Missionen
Seit dem Start der "Assassin's Creed"-Reihe faszinieren Geschichten über geheime Orden, historische Machtkämpfe und lautlose Attentäter ein weltweites Publikum. Die Mischung aus realen Epochen, fiktiven Verschwörungen und actiongeladenem Abenteuer hat längst auch Film- und Serienproduktionen beeinflusst. Wer auf der Suche nach spannenden historischen Stoffen mit ähnlicher Atmosphäre ist, findet zahlreiche sehenswerte Alternativen.
Geheime Orden und verborgene Machtstrukturen
Ein zentrales Element von "Assassin's Creed" ist der geheime Krieg im Schatten der Geschichte. Serien wie "Knightfall" greifen diesen Ansatz auf und erzählen vom Niedergang des Templerordens im Mittelalter. Politische Intrigen, religiöser Fanatismus und geheime Rituale prägen das Bild einer Epoche, in der Machtkämpfe nicht offen, sondern im Verborgenen entschieden wurden. Auch "Die Borgias" zeigt, wie geheime Allianzen und Verrat die Geschicke Europas lenkten – ganz im Sinne der verborgenen Konflikte der Spiele.
Attentäter, Spione und lautlose Killer
Wer besonders den Aspekt des Attentats und der lautlosen Missionen schätzt, sollte einen Blick auf "Marco Polo" werfen. Die Serie verbindet historische Kulissen mit strategischen Machtspielen und tödlichen Aufträgen. Ähnlich funktioniert "The Last Kingdom", das zwar stärker auf Schlachten setzt, aber immer wieder Figuren zeigt, die im Hintergrund manipulieren, spionieren und gezielt zuschlagen – fast wie Assassinen im angelsächsischen England.

Zeitreisen und historische Sprünge
Ein weiteres Markenzeichen von "Assassin's Creed" ist das Reisen durch verschiedene Epochen. Serien wie "Outlander" greifen dieses Motiv direkt auf. Die Kombination aus Zeitreise, realen historischen Ereignissen und persönlichen Schicksalen schafft eine immersive Erfahrung, die Fans der Spielereihe sofort anspricht.
Rache, Loyalität und persönliche Missionen
Viele Geschichten im "Assassin's Creed"-Universum sind stark von persönlichen Motiven geprägt. Filme wie "Der Mann mit der eisernen Maske" oder "Rob Roy" erzählen von Figuren, die aus Rache oder Pflichtgefühl gegen ein unterdrückendes System kämpfen. Besonders nah an der Assassin-Idee ist der französische Film "Pakt der Wölfe", der historische Realität mit Mystik, Geheimgesellschaften und brutaler Action verbindet. Die düstere Atmosphäre und die geheimnisvollen Gegner erinnern stark an die frühen Teile der Spielreihe.
Historische Großstädte als lebendige Spielwiesen
Ob Florenz, Paris oder Konstantinopel – Städte spielen bei "Assassin's Creed" eine zentrale Rolle. Serien wie "Rom" oder "Die Medici: Herrscher von Florenz" setzen ebenfalls stark auf detailreiche Stadtkulissen. Enge Gassen, politische Machtzentren und soziale Spannungen werden hier zum Schauplatz tödlicher Intrigen. Besonders Medici vermittelt das Gefühl einer Stadt, in der Reichtum, Kunst und Mord eng miteinander verbunden sind.
Action trifft auf Geschichte
Für Zuschauer, die Wert auf spektakuläre Action legen, bieten Filme wie "Königreich der Himmel" oder "Centurion" ein passendes Erlebnis. Beide Produktionen verbinden historische Ereignisse mit persönlichen Schicksalen und zeigen, wie einzelne Kämpfer den Lauf der Geschichte beeinflussen können. Auch wenn der Fokus weniger auf Heimlichkeit liegt, erinnern die moralischen Grauzonen und der Kampf um Ideale stark an die Grundthemen von "Assassin's Creed".
Serien mit moderner Assassin-DNA
Auch neuere Serien greifen viele der Kernelemente der Spielreihe auf. "Peaky Blinders" ist zwar zeitlich später angesiedelt, lebt aber von Geheimbünden, strategischem Denken und brutaler Konsequenz. Ebenso bietet "Warrior" ein Zusammenspiel aus historischen Konflikten, verdeckten Machtkämpfen und charismatischen Kämpfern, die nach eigenen Regeln handeln.
Fazit: Historische Welten voller Schatten und Klingen
Wer "Assassin's Creed" liebt, sucht nicht nur Action, sondern auch Atmosphäre, Geschichte und moralische Konflikte. Die genannten Filme und Serien zeigen, dass das Zusammenspiel aus realen Epochen und fiktiven Intrigen auch jenseits der Spielereihe hervorragend funktioniert. Ob mittelalterliche Geheimbünde, antike Machtkämpfe oder persönliche Rachefeldzüge – das historische Setting bleibt der perfekte Nährboden für Geschichten im Geist der Assassinen.
