Cast Zuwachs für "Dune 3: Messiah"
Ein Handlungszeitsprung könnte uns bevorstehen
Die Arbeit an "Dune 3", offiziell betitelt als "Dune: Messiah", schreitet voran. Laut dem recht gut vernetzten Branchenportal Nexus Point News stoßen jetzt zwei neue Darsteller zum Cast des Films – und die werfen einige Fragen zur Handlung auf.
Wir sprechen von Nakoa-Wolf Momoa und Ida Brooke, die in die Rollen von Leto II. und Ghanima schlüpfen werden – die Zwillingskinder von Paul Atreides und Chani. Die beiden Figuren werden in der Romanvorlage eigentlich gerade erst geboren. Da die Darsteller aber bereits deutlich älter sind, steht uns eventuell ein größerer Zeitsprung bevor. Andererseits könnten die beiden auch in einer Zukunftsvision von Paul auftauchen, ähnlich wie seine Schwester Alia in "Dune 2". Übrigens: Wer bei dem Namen Nakoa-Wolf Momoa hellhörig geworden ist: Es handelt sich tatsächlich um den Sohn von "Duncan Idaho"-Darsteller Jason Momoa.
Die Geschichte von "Dune: Messiah" wird sich deutlich von seinen Vorgängern unterscheiden: Statt epischer Actionsequenzen geht es mehr um Intrigen und moralische Themen. Die Regie übernimmt erneut Denis Villeneuve, der seine "Dune"-Saga mit Teil 3 zu einem Ende bringt. Und natürlich werden wir erneut Timothée Chalamet, Zendaya, Florence Pugh, Jason Momoa und Anya Taylor-Joy zu sehen bekommen. Für die Rolle des Schurken Scytale befindet sich aktuell "The Batman"-Star Robert Pattinson im Gespräch. Gedreht werden soll ab Sommer 2025 – der angepeilte Kinostart ist der 17. Dezember 2026. In Sachen Musik kehrt ebenfalls ein alter Bekannter zurück: Hans Zimmer wird erneut den Soundtrack komponieren.
Wenn ihr weitere Infos zu "Dune 3" wollt, schaut doch gern bei unserer Filmvorschau vorbei!
Die größten Science-Fiction-Reihen aller Zeiten – Von "Dune" bis "Star Wars"
Science-Fiction ist eines der beliebtesten Genres der modernen Popkultur. Kaum ein anderes Genre schafft es, philosophische Fragestellungen, gesellschaftliche Utopien und atemberaubende Action so eindrucksvoll zu vereinen. Im Laufe der Jahrzehnte sind zahlreiche Science-Fiction-Reihen entstanden, die ganze Generationen geprägt haben. Einige davon sind inzwischen Kult. Hier stellen wir die größten und einflussreichsten Science-Fiction-Reihen vor – und beginnen mit einem der wichtigsten Werke: "Dune".
Dune: Der Wüstenplanet
Frank Herberts "Dune" (1965) ist mehr als nur ein Roman – es ist ein ganzes Universum. Die Geschichte des jungen Paul Atreides, der auf dem Wüstenplaneten Arrakis zur mythischen Figur wird, kombiniert Politik, Ökologie, Religion und Philosophie in einer Tiefe, wie sie selten in der Science-Fiction zu finden ist. Die Buchreihe umfasst sechs Werke von Herbert selbst und wurde später von seinem Sohn Brian Herbert gemeinsam mit Kevin J. Anderson fortgesetzt.
"Dune" hat bis heute Einfluss auf unzählige Werke und Autoren. Die neueren Filmadaptionen von Denis Villeneuve haben das Interesse an diesem komplexen Epos neu entfacht und ein Millionenpublikum erreicht. Damit ist "Dune" nicht nur ein Klassiker, sondern auch ein aktuelles Phänomen.
Star Wars: Die galaktische Saga
Wenn es um Science-Fiction-Kult geht, führt kein Weg an "Star Wars" vorbei. Seit George Lucas 1977 mit "Eine neue Hoffnung" (Episode IV) das Franchise ins Leben rief, ist Star Wars weit mehr als nur eine Filmreihe. Mit neun Episoden in der "Skywalker-Saga", Spin-Offs wie "Rogue One" und "The Mandalorian", zahllosen Romanen, Comics und Spielen ist Star Wars ein multimediales Universum geworden. Die Serie verbindet klassische Science-Fiction mit Fantasy-Elementen wie der "Macht", politischen Intrigen und epischen Weltraumschlachten. Besonders bemerkenswert ist die Generationen-übergreifende Faszination, die "Star Wars" ausübt – ein echtes kulturelles Phänomen.
Star Trek: Die Zukunft der Menschheit
Während Star Wars oft als "Space-Fantasy" gesehen wird, ist "Star Trek" der Inbegriff utopischer Science-Fiction. Seit 1966 erforscht die Crew der Enterprise in verschiedenen Serien und Filmen das Universum, stets mit einem humanistischen Ansatz: Wissenschaft, Diplomatie und Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt. Mit Serien wie "The Next Generation", "Deep Space Nine", "Voyager" oder aktuell "Strange New Worlds" und "Picard" hat sich "Star Trek" immer wieder neu erfunden – und dabei ethische, politische und soziale Fragen aufgegriffen, die hochaktuell bleiben. Kein anderes Franchise hat so viele Wissenschaftler und Ingenieure inspiriert.
The Expanse: Politthriller im All
Basierend auf der Romanreihe von James S. A. Corey (ein Pseudonym für Daniel Abraham und Ty Franck), ist "The Expanse" eine der neueren, aber höchst respektierten Science-Fiction-Reihen. Die Geschichte beginnt in einem kolonialisierten Sonnensystem, in dem politische Spannungen zwischen Erde, Mars und dem Asteroidengürtel herrschen. "The Expanse" besticht durch wissenschaftliche Genauigkeit, glaubwürdige Charaktere und politische Komplexität. Die gleichnamige TV-Serie (2015–2022) wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert und gilt als eine der besten Sci-Fi-Adaptionen der letzten Jahre.
Foundation: Die Vision von Isaac Asimov
Isaac Asimovs "Foundation"-Reihe ist ein Meilenstein der Science-Fiction-Literatur. Die Idee: Eine Wissenschaft namens Psychohistorik soll den Untergang eines galaktischen Imperiums voraussagen und verhindern. Die Bücher behandeln den Niedergang von Zivilisationen, den Einfluss von Wissen und die Rolle einzelner Individuen in der Geschichte. Obwohl als "unverfilmbar" angesehen, hat Apple TV+ mit der Serie "Foundation" einen ambitionierten Versuch gestartet, Asimovs epische Vision in bewegte Bilder zu übersetzen.
Fazit
Von den philosophischen Abgründen Dunes über die intergalaktische Abenteuerlust von "Star Wars" bis zur realitätsnahen Politik von "The Expanse": Science-Fiction-Reihen bieten mehr als nur Unterhaltung. Sie sind Spiegel unserer Zeit, Denkexperimente über unsere Zukunft – und fesselnde Geschichten, die uns noch lange begleiten werden.
