Dune 3: Rückkehr von Jason Momoa als Duncan Idaho!
"Dune 4" soll Gerüchten zufolge bereits in Planung sein
Die Produktion von "Dune 3: Messiah" läuft bereits auf Hochtouren – schon im September dieses Jahres sollen die Dreharbeiten beginnen. Jetzt macht ein heißes Gerücht die Runde, dass Jason Momoa in seiner Rolle des Duncan Idaho zurückkehren könnte.
Laut neuesten Berichten von Hollywood-Insider Jeff Sneider, der in einem Gespräch mit dem YouTuber John Rocha die Nachricht enthüllte, steht Momoa vor einem Comeback in "Dune 3". Eine offizielle Bestätigung seitens Warner Bros. oder Villeneuve selbst gibt es zwar noch nicht, doch Sneider gilt als zuverlässige Quelle in der Branche. Dass Duncan Idaho zurückkehrt, mag für Uneingeweihte überraschend klingen – für Kenner der Buchvorlage von Frank Herbert allerdings nicht.
Die Hauptrollen werden wieder von Timothée Chalamet und Zendaya übernommen, während sie unter anderem von Florence Pugh und Anya Taylor-Joy unterstützt werden. Denis Villeneuve bleibt weiterhin als Autor und Regisseur an Bord. Linus Sandgren wird hingegen die Kamera führen und ersetzt somit Greig Fraser.
Die Dreharbeiten sollen bis Januar 2026 andauern, sodass die geplante Veröffentlichung am 16. Dezember 2026 realistisch erscheint. Zudem gibt es erste Gerüchte, dass "Dune 4" bereits in Planung ist. Dieser soll auf dem Roman "Die Kinder des Wüstenplaneten" basieren. Allerdings betonte Villeneuve bereits, dass seine persönliche Reise mit dem Franchise nach dem dritten Teil enden wird. Ebenso befinden sich eine weitere Spin-off-Serie sowie die zweite Staffel von "Dune: Prophecy" in Arbeit.
Jason Momoa: Vom Serienstar zum Hollywood-Helden
Jason Momoa ist einer der markantesten Schauspieler Hollywoods. Mit seiner imposanten Erscheinung, charismatischen Ausstrahlung und vielseitigen Talenten hat er sich eine beachtliche Karriere aufgebaut. Bekannt wurde er vor allem durch seine Rollen in epischen Fantasy- und Actionfilmen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf seinen Aufstieg, seine bekanntesten Filme und seinen Einfluss auf die Filmbranche.
Die frühen Jahre: "Baywatch" und "Stargate: Atlantis"
Joseph Jason Namakaeha Momoa wurde am 1. August 1979 in Honolulu, Hawaii, geboren. Seine ersten Schritte ins Schauspielgeschäft machte er in dem Fernsehfilm "Baywatch: Hawaii" (2003). Obwohl der Film für viele Schauspieler nicht unbedingt ein Sprungbrett zu ernsthaften Rollen war, verhalf er Momoa zu ersten TV-Erfahrungen.
Nach weiteren kleineren Rollen konnte er sich 2005 eine Hauptrolle in der Sci-Fi-Serie "Stargate: Atlantis" sichern. In der Rolle des Ronon Dex spielte er bis 2009 einen kriegerischen Außerirdischen, der mit seinen Kampfkünsten und seinem rauen Charme beeindruckte. Diese Rolle etablierte ihn als Actionstar und bereitete den Weg für größere Projekte.
Der große Durchbruch: Khal Drogo in "Game of Thrones"
Der Wendepunkt in Momoas Karriere kam 2011 mit der HBO-Serie "Game of Thrones". In der ersten Staffel spielte er Khal Drogo, den Anführer der Dothraki. Obwohl er nur eine Staffel lang dabei war, hinterließ seine Darstellung einen bleibenden Eindruck bei den Fans. Seine körperliche Präsenz und die intensive Chemie mit Emilia Clarke (Daenerys Targaryen) machten ihn zu einem der meistdiskutierten Charaktere der Serie.
Mit dieser Rolle bewies Momoa, dass er nicht nur für Action-Szenen geeignet ist, sondern auch emotionale Tiefe in seine Figuren bringen kann. Der Erfolg von "Game of Thrones" öffnete ihm die Türen zu Hollywood-Blockbustern.
Der Sprung ins Kino: "Conan" und "Shootout"
Direkt nach "Game of Thrones" übernahm Momoa die Hauptrolle im 2011er Remake von "Conan". Obwohl der Film nicht den erhofften kommerziellen Erfolg hatte, zeigte Momoa erneut sein Talent für actiongeladene Rollen.
2012 spielte er neben Sylvester Stallone in "Shootout" einen gnadenlosen Killer. Auch wenn der Film kein Kassenschlager wurde, festigte er Momoas Ruf als harter Actionstar.
Der endgültige Durchbruch: Aquaman im DC-Universum
Der größte Erfolg seiner Karriere kam mit der Besetzung als "Aquaman" im DC Extended Universe (DCEU). Er gab sein Debüt als Arthur Curry / Aquaman in "Batman v Superman: Dawn of Justice" (2016) und hatte dann eine größere Rolle in "Justice League" (2017).
Der Solofilm "Aquaman" (2018) wurde ein riesiger Erfolg. Mit über einer Milliarde US-Dollar Einspielergebnis wurde er der bis dato erfolgreichste DC-Film. Momoa brachte eine erfrischend lockere und humorvolle Interpretation des Charakters mit und bewies, dass er ein echter Publikumsliebling ist.
Ende 2023 erschien "Aquaman 2: Lost Kingdom", die Fortsetzung des ersten Films, in der Momoa erneut in die Rolle des charismatischen Unterwasserhelden schlüpfte.
Weitere bemerkenswerte Projekte: "Dune" und "See"
Neben seinen DC-Auftritten hat Momoa auch in anderen großen Produktionen mitgewirkt. 2021 spielte er die Rolle des Duncan Idaho in "Dune", der gefeierten Verfilmung des Science-Fiction-Klassikers von Frank Herbert. Seine Darstellung als loyaler und kampfstarker Krieger wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen gelobt.
Zudem übernahm er die Hauptrolle in der Apple-TV+-Serie "See" (2019–2022), einer dystopischen Geschichte, in der er als blinder Krieger Baba Voss kämpft. Die Serie zeigte eine andere Seite seines schauspielerischen Talents und festigte seine Position als einer der gefragtesten Actionstars.
Zukunftspläne und Einfluss
Jason Momoa hat sich nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Produzent und Umweltschützer einen Namen gemacht. Er setzt sich aktiv für den Schutz der Ozeane und nachhaltige Umweltprojekte ein. In Zukunft wird er weiterhin in großen Hollywood-Produktionen zu sehen sein, beispielsweise als Lobo in "Supergirl: Woman of Tomorrow".
Mit seinem einzigartigen Stil, seiner beeindruckenden Präsenz und seinem unermüdlichen Engagement für seine Rollen hat sich Jason Momoa als einer der charismatischsten Schauspieler seiner Generation etabliert. Sein Weg von einem Baywatch-Darsteller zum gefeierten Kinohelden zeigt, dass harte Arbeit und Leidenschaft zum Erfolg führen können.
