Caine: Cast-Zuwachs für das John Wick Spin-off
Das Spin-off spielt nach "John Wick 4"
Das "John Wick"-Universum wächst und wächst. Neben dem mit Spannung erwarteten Spin-Off "Ballerina", das am 5. Juni in den Kinos startet, befindet sich auch der Ableger "Caine" mit Donnie Yen in Arbeit. Nun gibt es Zuwachs für den Cast des Actionkrachers.
Wie das Branchenmagazin Variety berichtet, kehrt Rina Sawayama, die als Akira in "John Wick: Kapitel 4" ihr Debüt gab, für "Caine" zurück. Bereits zuvor beeindruckte sie als toughe Tochter des japanischen Hotelmanagers Shimazu Koji, mit ihrer Mischung aus Anmut, Präzision und eiskalter Entschlossenheit. Ihr letzter Auftritt ließ keinen Zweifel daran, dass sie Caine – den von Donnie Yen gespielten blinden Killer – für den Tod ihres Vaters verantwortlich macht. Jetzt dürfte der Konflikt fortgeführt werden. Auch Donnie Yen zeigt sich begeistert:
"Ich freue mich außerordentlich, Rina wieder auf dieser neuen, aufregenden Reise mit uns begrüßen zu dürfen."
Zudem verriet Yen, der auch die Regie des Films übernimmt, dass es sich um einen "Action-Thriller im Hongkong-Stil" handeln wird – inklusive spektakulärer Fights, kunstvoller Choreografien und intensiver Emotionen. Das Drehbuch stammt von Mattson Tomlin, bekannt durch seine Arbeit an "Project Power". Als Produzent fungiert erneut "John Wick"-Mastermind Chad Stahelski.
Bisher sind noch keine Informationen zur Handlung bekannt. Klar ist aber: Das Spin-off setzt nach den Ereignissen von "John Wick: Kapitel 4" an – Caine wurde vom Hohen Tisch befreit, doch seine Vergangenheit holt ihn ein. Wann genau der Film erscheint, ist noch unklar.
Stylisch. Brutal. Unaufhaltsam: Die besten Filme für Fans von "John Wick"
Seit Keanu Reeves 2014 als John Wick die Leinwand betrat, hat sich eine neue Klasse von Actionfilmen etabliert: Hochstilisiert, elegant choreografiert und emotional aufgeladen. "John Wick" hat Maßstäbe gesetzt – mit seinem mythologischen Untergrund aus Auftragskillern, seinem einzigartigen visuellen Stil und natürlich mit makellosen Kampf- und Schusssequenzen. Wer sich nach ähnlich packenden Erlebnissen sehnt, findet hier sieben Filme, die in die gleiche Kerbe schlagen – voller Adrenalin, tödlicher Präzision und eleganter Wut.
Atomic Blonde (2017) – Charlize Theron als tödliche Ikone
Ein düsterer Berlin-Trip im Kalten Krieg mit einer Agentin, die genau weiß, wie man mit Feinden umgeht. Charlize Theron liefert in "Atomic Blonde" eine der körperlich beeindruckendsten Performances des Genres. Der Film stammt aus der Schmiede von David Leitch – Co-Regisseur des ersten "John Wick". Das spürt man in jeder Szene: stylisch, knallhart, eiskalt.

Nobody (2021) – Der unscheinbare Killer von nebenan
Bob Odenkirk (bekannt aus "Better Call Saul") überrascht als überforderter Familienvater, der eine dunkle Vergangenheit hat – und sie schneller wieder aktivieren muss, als ihm lieb ist. "Nobody" stammt von "John Wick"-Autor Derek Kolstad und liefert alles, was man liebt: kreative Gewalt, coole Oneliner und unaufhaltsame Wut. Ein herrlich brutales Vergnügen.

The Raid (2011) – Indonesischer Wahnsinn mit Stil
Ein SWAT-Team dringt in ein von Verbrechern kontrolliertes Hochhaus ein – und wird zur Zielscheibe. "The Raid" ist einer der kompromisslosesten Actionfilme aller Zeiten. Die Kämpfe sind gnadenlos, die Kameraarbeit atemberaubend. Regisseur Gareth Evans und Hauptdarsteller Iko Uwais liefern Martial-Arts auf Weltklasseniveau. Auch "The Raid 2" schließt konsequent an die Qualität seines Vorgängers an und liefert brachiale Action.
The Equalizer (2014) – Denzel Washington räumt auf
Als scheinbar harmloser Baumarktarbeiter lebt Robert McCall ein ruhiges Leben – bis er gezwungen wird, Gerechtigkeit auf seine Art zu üben. Denzel Washington überzeugt mit ruhiger Autorität und plötzlicher Gewalt. "The Equalizer" ist düsterer, aber liefert denselben Genugtuungseffekt wie "John Wick": Niemand ist sicher, wenn der Protagonist einmal loslegt.

Gunpowder Milkshake (2021) – Stil trifft Schwesterhood
Eine Auftragskillerin (Karen Gillan) gerät ins Kreuzfeuer ihrer eigenen Organisation – und findet in einer Gruppe tödlicher Frauen Unterstützung. "Gunpowder Milkshake" ist verspielt, blutig und voller visueller Spielereien. Wer bei "John Wick" nicht nur die Action, sondern auch die stilisierte Unterwelt geliebt hat, wird hier bestens bedient.

Extraction (2020) – Netflix' Antwort auf Wick
Chris Hemsworth als traumatisierter Söldner, der einen Jungen aus den Fängen eines Drogenkartells befreien soll. "Extraction" setzt auf One-Take-Action, brutale Shootouts und emotionale Tiefe. Produziert von den Russo-Brüdern ("Avengers: Endgame"), ist der Film einer der besten reinen Actionstreifen der letzten Jahre.
The Man from Nowhere (2010) – Koreanisches Meisterwerk
Ein ehemaliger Spezialagent führt ein zurückgezogenes Leben – bis die Entführung eines kleinen Mädchens ihn zurück ins blutige Geschäft zwingt. "The Man from Nowhere" verbindet emotionale Tiefe mit harter Action. Die letzten 30 Minuten gehören zu den intensivsten, die das Genre je gesehen hat.
Fazit: Mehr als nur Kugeln
"John Wick" hat das Actionkino revolutioniert – und eine Welle von Filmen inspiriert, die weit über bloßes Geballer hinausgehen. Sie erzählen von verlorenen Seelen, stummem Schmerz und einer Welt, in der Gewalt manchmal die einzige Sprache ist. Wer bei "John Wick" mitgefiebert hat, wird in dieser Auswahl seinen nächsten Favoriten finden. Also: Licht aus, Lautstärke hoch – es wird stilvoll. Und tödlich.
