Hauptdarsteller für "Game of Thrones" Spin-Off "Knight of the Seven Kingdoms: The Hedge Knight" gefunden
George R.R. Martin wird als Autor und Produzent tätig sein
Nach dem Tanz der Drachen folgen die Abenteuer des Heckenritters! Mit "Knight of the Seven Kingdoms: The Hedge Knight" erwartet uns ein weiteres Spin-Off aus der Welt von "Game of Thrones". Nun wurden die Hauptdarsteller für das mit Spannung erwartete Projekt gefunden.
Wie Variety berichtet, wurde Peter Claffey für die Rolle des tapferen Ritters Ser Duncan der Große gecastet, während Dexter Sol Ansell die Rolle seines loyalen Knappen Egg übernimmt. Ihn sah man bisher unter anderem in "Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes".
"Knight of the Seven Kingdoms" findet vor den Ereignissen von "Game of Thrones" statt und erzählt die Geschichte des jungen und naiven Heckenritters Duncan, der mit seinem Knappen Egg durch die Lande reist und Abenteuer erlebt. Wer bereits mit dem "Game of Thrones"-Universum vertraut ist, dürfte wissen, dass es sich bei dem Knappen Egg um Aegon V. Targaryen handelt.
Schöpfer George R.R. Martin wird sowohl als Autor als auch als Produzent an dem Projekt beteiligt sein. Unterstützung erhält er dabei von Ira Parker, die auch schon für "House of the Dragon" tätig war. Martin selbst hat bisher drei Novellen der "Tales of Dunk and Egg"-Reihe veröffentlicht, welche 2005 unter dem Titel "Knight of the Seven Kingdoms" zusammengefügt wurden.
Laut ersten Informationen soll die Serie 2025 veröffentlicht werden – ein genaues Startdatum gibt es bisher aber nicht.
Weniger schön dürfte hingegen die Ankündigung sein, dass die "Jon Schnee"-Serie vorerst auf Eis gelegt wurde. In einem Interview mit ScreenRant berichtete Hauptdarsteller Kit Harington, dass man einfach nicht die richtige Geschichte gefunden habe. Die Serie um den Charakter gehörte zu einer Reihe geplanter Spin-Off-Projekte, die nach dem großen und recht umstrittenen Finale von "Game of Thrones" angekündigt wurden. Einen kleinen Funken Resthoffnung gibt es dennoch: Harington hofft nämlich weiterhin, dass das Projekt möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt noch mal aufgegriffen werden könnte.