"Spider-Man: No Way Home": Diese Details machen den Teaser-Trailer zu einem Meisterwerk

Natürlich sind auch einige Bekannte aus den vergangenen Filmen dabei

von Pierre Lorenz am 26. August 2021

Kaum ein MCU-Film wird derzeit so gehyped wie "Spider-Man: No Way Home". Der Film markiert nicht nur den Abschied von Tom Holland und seiner Figur aus dem MCU, sondern ist auch ein wahres Fest für Fans der Vorgänger und ein wichtiger Wegbereiter in Phase 4 des MCU. Wir stellen euch nun ein paar Details vor, die den Teaser-Trailer zu einem echten, spoilerfreien Meisterwerk machen.

Ein guter Indikator um Szenen einzuordnen sind natürlich immer die Outfits der Filmfiguren. Diesbezüglich fällt auf, dass MJ die selbe Kleidung wie in der Post-Credit-Szene von "Far From Home" trägt. Man kann also wunderbar ableiten, dass der Film genau da ansetzt, wo der Vorgänger aufgehört hat. Auch das erstaunte Gesicht von Peter Parker ganz am Ende von "Far From Home" bekommt nun einen Kontext, denn im neuen Trailer sehen wir, wie MJ und Spidey von schier endlosen Massen an wütenden Demonstranten verfolgt und beschimpft werden. Der Grund ist klar, schließlich weiß nun die ganze Welt, wie die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft heißt und wie sie aussieht. Auf diversen Plakaten steht "Public Enemy Number One" - eine Kampagne, die ohne Frage von J. Jonah Jameson und seinem Daily Bugle befeuert wird. Schließlich versucht man, Spider-Man den Tod von Mysterio anzuhängen. 

Was uns außerdem gewundert hat, ist das generelle Verhalten von Doctor Strange. Er scheint deutlich arroganter, vielleicht sogar jovialer geworden zu sein, ähnlich wie zu Beginn des ersten "Doctor Strange"-Films. Auch seine bedingungslose Bereitschaft, Peter gegen den Willen seines Freundes Wong zu helfen, scheint irgendwie ungewöhnlich, vor allem in Bezug auf das mehrfach in Memes aufgegriffenen Zwinkern zu Peter. 

Es war außerdem spannend zu sehen, dass es klare Hinweise auf Electro und Sandman gibt. Man sieht beide zwar nicht direkt, aber in einer Szene scheint Peter von Sandman vor einem gelben Elektrostrahl des Strom-Bösewichts beschützt zu werden. Gleiches gilt für einen der beliebtesten Bösewichte des Spider-Man-Franchise, den Grünen Kobold: Auch der tritt nicht persönlich in Erscheinung, man sieht aber, wie eine orange-grüne Explosivbombe zwischen ein paar Autos in Richtung der Kamera rollt, begleitet vom typisch irren Lachen der Figur. Der einzige Rückkehrer, der wirklich zu sehen ist, ist natürlich Doc Ock, der in einer spektakulären Schlussszene in Erscheinung tritt und Peter direkt anspricht. Ein wahrlich epischer Moment, der für Gänsehaut sorgt. 

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