Sony verschiebt Kraven the Hunter, Ghostbusters 2, Spider-Man: Beyond the Spider-Verse uvm.
Schuld ist der anhaltende Streik der Autoren und Schauspieler
Es war zu erwarten: Der aktuell andauernde Streik der Autoren und Schauspieler für bessere Arbeitsbedingungen sorgt für Chaos bei den Studios. Sony gab als Reaktion darauf nun die Verschiebung etlicher Produktionen bekannt. Wir verraten euch die neuen Startdaten.
Der Streik der Autoren und Schauspieler legt aktuell Hollywood lahm und sorgt dafür, dass sich viele Studios jetzt die Frage stellen müssen, ob sie ihre Filme in diesem Jahr noch veröffentlichen wollen. Erste Verschiebungen gab es bereits: So wurde der neue Zendaya-Film "Challengers" bereits auf das kommende Jahr verschoben und auch die heiß erwartete Science-Fiction-Forsetzung "Dune 2" könnte den Verschiebungsplänen zum Opfer fallen.
Nun gab Sony bekannt, dass sie etliche Produktionen dieses Jahr nicht mehr zeigen werden und beugen sich somit dem Druck der Streikenden. Zu den Betroffenden zählt unter anderem der mit Spannung erwartete "Kraven the Hunter" mit Aaron Taylor-Johnson, der fast um ein ganzes Jahr auf den 29. August 2024 verschoben wurde. Die Fortsetzung "Ghostbusters 2" wandert auf den 28. März 2024 und das Finale von Miles Morales als Spider-Man in "Spider-Man: Beyond the Spider-Verse" wird direkt auf unbestimmte Zeit verschoben – man rechnet aktuell grob mit dem Jahr 2025.
Die Spielverfilmung "Gran Turismo" wandert zumindest in den USA um nur wenige Tage nach hinten und zwar auf den 25. August 2023 – eine Verzögerung des Starts in Deutschland am 10. August ist aktuell nicht bekannt. Die nächste "Karate Kid"-Verfilmung ist aktuell für den 12. Dezember 2024 vorgesehen.
Es gibt jedoch auch Grund zur Freude, denn "Venom 3" mit Tom Hardy bekommt mit dem 11. Juli 2024 endlich ein festes Startdatum. Außerdem kehren die "Bad Boys" Will Smith und Martin Lawrence bereits am 13. Juni 2024 auf die Kinoleinwand zurück.
Über mögliche Verschiebungspläne der anderen Studios ist bisher noch nichts bekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich weitere Verzögerungen nicht auf Sony-Produktionen beschränken werden.