Erstes Bild vom Supergirl-Set
Auch die Eltern von Supergirl wurden mittlerweile gecastet
Die Dreharbeiten für "Supergirl: Woman of Tomorrow" sind gestartet! Das teilt uns James Gunn über seine Social-Media-Kanäle mit. Der DC-Studios-Boss freut sich über den Drehstart und zeigt sich von Milly Alcock als Supergirl begeistert. Zusätzlich bekommen Fans ein erstes Bild zu Gesicht. Darauf ist die Supergirl-Darstellerin am Set des Films zu sehen.
Supergirls Eltern gecastet
Nachdem bereits Jason Momoa als Kopfgeldjäger Lobo besetzt wurde, berichtete The Hollywood Reporter zuletzt auch vom Casting von Supergirls Eltern. Die Rollen sollen von "Oppenheimer"-Darsteller David Krumholtz und Emily Beecham aus der Netflix-Serie "1899" übernommen werden.
"Supergirl: Woman of Tomorrow" soll auf dem gleichnamigen Comic von Autor Tom King basieren. Für die Regie ist der Australier Craig Gillespie verantwortlich. Der kennt sich mit starken Frauenrollen aus, immerhin hatte er in der Vergangenheit Filme wie den Oscar-prämierten "I, Tonya" oder "Cruella" zu veranworten. "Supergirl: Woman of Tomorrow" erwartet uns am 25. Juni 2026 in den Kinos.
Ein Vorgeschmack auf das neue DCU erwartet uns aber schon in diesem Jahr, denn der nächste "Superman" von James Gunn steht an: Am 10. Juli 2025 feiert der Film seine Kino-Premiere. Hier könnt ihr einen Blick in den ersten Trailer werfen!
Supergirl in Filmen und Serien
Supergirl, eine der bekanntesten Superheldinnen des DC-Universums, hat sich über die Jahre in Filmen und Serien immer wieder weiterentwickelt und an Popularität gewonnen. Ursprünglich als die Cousine von Superman eingeführt, hat sie ihre eigene Identität und Geschichte geschaffen, die sie zu einer eigenständigen Heldin macht. Ihre Abenteuer reichen von klassischen Comic-Ausgaben über den ersten Spielfilm bis hin zu modernen TV-Serien. Hier werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Interpretationen und die Entwicklung von Supergirl auf der Leinwand.
Supergirls erster Film
Der erste große Auftritt von Supergirl in den deutschen Kinos fand 1985 statt. Der Film "Supergirl", in dem Helen Slater die Hauptrolle spielte, wurde von Jeannot Szwarc inszeniert. Der Film kann jedoch als ein kommerzieller Misserfolg eingestuft werden. Die Kritiken fielen auch eher negativ aus. Für manche Fans ist der Film dennoch ein nostalgisches Stück der 80er Jahre.
Supergirl in Smalville
In der Serie "Smallville" wird die Figur von Laura Vandervoort verkörpert. Kara Zor-El wird als Cousine von Clark Kent (Superman) eingeführt, die nach Jahren des Schlafens in einer Raumkapsel auf der Erde landet. Zunächst mit einer leicht kryptonischen Amnesie ausgestattet, ist Kara auf der Suche nach ihrem Cousin, um ihre Familie zu finden. Ihre Darstellung in "Smallville" unterscheidet sich von anderen Versionen, da Kara zu Beginn eine eher impulsive und unberechenbare Heldin ist, die Schwierigkeiten hat, sich in die menschliche Gesellschaft zu integrieren. In der siebten Staffel der Serie nimmt die Figur eine wichtige Rolle ein. Supergirl wird zu einer wichtigen Verbündeten für Clark.
Supergirl im Arrowverse
Die größte Weiterentwicklung von Supergirl in den letzten Jahren fand auf der kleinen Leinwand statt. 2015 debütierte die Serie "Supergirl" mit Melissa Benoist in der Hauptrolle als Kara Danvers (die erdgebundene Identität von Kara Zor-El). Die Serie behandelte Themen wie Identität, Selbstfindung und das Leben im Schatten von Superman, wobei Kara zunehmend als eigenständige Heldin etabliert wurde. Im Gegensatz zu anderen Superhelden-Serien setzte Supergirl oft einen positiven, optimistischen Ton und betonte die Bedeutung von Teamarbeit und Gemeinschaft.
Neben Supergirl selbst spielte die Figur von Alex Danvers, Karas Schwester, eine zentrale Rolle als ihre Verbündete und Mentorin. Auch Figuren wie die Journalistin Cat Grant und die Wissenschaftlerin Lena Luthor nahmen wichtige Funktionen ein.
Die Serie "Supergirl" war ein Teil des sogenannten "Arrowverse", einer Sammlung von Superhelden-Serien, die alle im gleichen Universum angesiedelt sind, einschließlich "Arrow", "The Flash" und "Legends of Tomorrow". Dies ermöglichte Crossover-Events und Zusammenarbeiten zwischen den verschiedenen Helden, was Supergirl eine noch größere Bühne verschaffte.
Supergirl im Kinofilm
Abgesehen von den eigenen Film- und Serienprojekten hat Supergirl auch immer wieder Verbindungen zum größeren DC-Universum geknüpft. In den vergangenen Jahren war sie Teil des Films "The Flash", in dem Sasha Calle die Rolle von Supergirl übernahm. Diese Darstellung von Kara Zor-El zeigte eine alternative Version der Superheldin, die in einer parallel existierenden Dimension lebt. Die Darstellung von Calle brachte eine neue Interpretation von Supergirl auf die Leinwand.
Supergirl ist in den letzten Jahrzehnten von einer eher im Schatten von Superman stehenden Figur zu einer eigenständigen und vielseitigen Heldin gereift. Die Serie "Supergirl" hat besonders dazu beigetragen, die Figur in der modernen Popkultur zu verankern und eine neue Generation von Fans für sie zu gewinnen.