Startdaten für "Daredevil: Born Again", "Ironheart" und "Agatha All Along" bekanntgegeben

Zudem soll es weniger MCU-Produktionen geben

Von Jonas Reichel am

Serien-Offensive aus dem Hause Marvel: Obwohl sich das MCU im Kino derzeit noch eine kleinere Auszeit gönnt, ist zumindest im Serienbereich einiges los. Marvel gab nun endlich die Startdaten für "Daredevil: Born Again", "Ironheart" und "Agatha All Along" bekannt.

Das "WandaVision"-Spin-off "Agatha All Along" soll uns sogar noch dieses Jahr auf Disney+ präsentiert werden – genau genommen am 18. September. Neben dem Startdatum wurde endlich auch das Geheimnis um den Titel der Serie gelüftet. In den letzten Monaten sorgte Marvel für einiges an Verwirrung unter den Fans, da sich der Titel der Serie ständig änderte. Ursprünglich war "Agatha: House Of Harkness" der Arbeitstitel, gefolgt von "Agatha: Coven Of Chaos" und "Agatha: Darkhold Diaries". Zuletzt tauchte kurzzeitig sogar der skurrile Titel "Agatha: The Lying Witch With Great Wardrobe" auf den offiziellen MCU-Social-Media-Kanälen auf, bevor er schnell wieder gelöscht wurde.

Tatsächlich handelte es sich aber um eine gezielte Werbekampagne, welche die unberechenbare und chaotische Natur der Figur verdeutlichen sollte. Zudem ist der Titel eine Hommage an den Ohrwurm "Agatha All Along" aus "WandaVision", wo Agatha Harkness, gespielt von Kathryn Hahn, ihr MCU-Debüt feierte. Die vorherigen Titel könnten aber weiterhin eine Rolle spielen, beispielsweise als Episodennamen oder Kapitelüberschriften innerhalb der Serie.

Nach etlichen Verschiebungen steht nun auch endlich das grobe Startdatum für "Daredevil: Born Again": Im März 2025 wird der blinde Rächer erneut für Recht und Ordnung sorgen. Einige Monate später – womöglich im Herbst 2025 – dürfte auch "Ironheart" folgen. Die Serie dreht sich um Riri Williams alias "Ironheart", die bereits in "Black Panther: Wakanda Forever" einen Auftritt hatte und als eine Art Nachfolgerin von "Iron Man" gehandelt wird. Bestätigt wurde außerdem, dass es Williams mit einer übernatürlichen Bedrohung zu tun bekommt.

Dass wir im nächsten Jahr nur zwei Serien aus dem Marvel-Universum zu sehen bekommen, dürfte eine Folge der Ankündigung von Disney-CEO Bob Iger sein, dass man die Anzahl von Marvel-Produktionen deutlich reduzieren wolle. Im Klartext bedeutet das: nur noch zwei Serien und maximal drei Filme pro Jahr.

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