Gerücht: "Euphoria"-Star soll Prinzessin Zelda in "The Legend of Zelda" spielen
Schafer gilt bereits als Fanfavorit
Fans der ikonischen Videospielreihe "The Legend of Zelda" dürfen sich freuen: Am 25. März 2027 soll die lang erwartete Realverfilmung in die deutschen Kinos kommen. Passend dazu macht nun ein Gerücht des erfahrenen Hollywood-Insiders Daniel Richtman die Runde, dass "Euphoria"-Star Hunter Schafer die Rolle von Prinzessin Zelda spielen soll.
Schafer gilt in Fankreisen schon länger als ideale Besetzung für die Rolle – nicht zuletzt wegen ihrer markanten Gesichtszüge, die stark an die beliebte Videospielfigur erinnern. Offiziell bestätigt ist bisher noch nichts. Doch allein die Spekulation über Schafer als Zelda entfacht bereits eine Welle der Begeisterung. Sollte Nintendo gemeinsam mit Sony gezielt auf eine solche Besetzung setzen, könnte der Hype rund um die Verfilmung frühzeitig befeuert werden.
Interessanterweise hat sich Hunter Schafer bereits 2023 selbst als großer Fan der Reihe geoutet. In einem Interview mit Entertainment Tonight zeigte sie sich begeistert von der Vorstellung, Zelda zu spielen:
"Das wäre so cool. Ich habe dieses Videospiel als Kind oft gespielt. Das ist so ein gutes Spiel."
Im Mittelpunkt von "The Legend of Zelda" steht der junge Krieger Link, der das magische Königreich Hyrule vor der drohenden Finsternis retten soll. Der finstere Kriegsherr und Magier Ganon ist auf der Suche nach dem legendären Triforce, einem uralten Artefakt mit unendlicher Macht. Um ihn zu stoppen, muss Link sich auf eine gefährliche Reise begeben, düstere Verliese durchqueren, Rätsel lösen und mächtige Gegner besiegen. Nur mit Hilfe heiliger Artefakte kann er das Gleichgewicht der Welt wiederherstellen. Wer die Rolle von Link verkörpern wird, ist bisher noch nicht bekannt.
Hunter Schafer – Eine aufstrebende Ikone zwischen Mode, Fernsehen und Film
Hunter Schafer hat sich in den letzten Jahren zu einer der spannendsten Newcomerinnen der Film- und Fernsehwelt entwickelt. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle als Jules Vaughn in der gefeierten HBO-Serie "Euphoria", doch ihre Karriere geht weit über diese Rolle hinaus. Die Schauspielerin, Model und Aktivistin überzeugt mit einer außergewöhnlichen Präsenz, klarer Haltung und einer beeindruckenden Auswahl an Projekten. Ihre Filmografie ist zwar noch vergleichsweise jung, doch sie zeigt bereits jetzt eine künstlerische Tiefe und Vielseitigkeit, die auf eine große Zukunft hindeutet.
Der Durchbruch mit "Euphoria" (2019–)
Hunter Schafer betrat die Schauspielwelt mit einem Paukenschlag: In "Euphoria", einer von Sam Levinson entwickelten Dramaserie, übernahm sie die Rolle der trans Jugendlichen Jules Vaughn. Ihr Schauspieldebüt wurde sofort von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gefeiert. Die Figur Jules ist nicht nur zentral für die Handlung, sondern auch eine der komplexesten und vielschichtigsten Rollen der Serie. Schafer bringt dabei nicht nur authentisches Schauspiel mit, sondern hat auch aktiv an der Entwicklung ihrer Figur mitgewirkt – insbesondere in der Sonderfolge "Fuck Anyone Who's Not a Sea Blob", die sie gemeinsam mit Levinson schrieb.
Mit "Euphoria" wurde Schafer nicht nur zu einem Symbol für queere Repräsentation im Mainstream-Fernsehen, sondern auch zu einer der einflussreichsten Stimmen ihrer Generation. Ihre Darstellung brachte ihr eine Nominierung für den MTV Movie & TV Award und eine wachsende internationale Fangemeinde ein.
"Cuckoo" (2024): Der erste große Kinofilm
2024 war es dann soweit: Mit dem Psychothriller "Cuckoo" feierte Hunter Schafer ihr Spielfilmdebüt in einer Hauptrolle. Der von Tilman Singer inszenierte Film ist ein stilistisch eigenwilliges Werk, das in einer mysteriösen alpinen Klinik spielt. Schafer spielt die junge Gretchen, die mit ihrer Familie in eine geheimnisvolle Umgebung gerät, in der Realität und Wahnsinn zu verschwimmen scheinen. In "Cuckoo" zeigt Schafer erneut ihre Fähigkeit, sensible und verletzliche Charaktere glaubwürdig darzustellen. Ihre Performance wurde auf Filmfestivals wie der Berlinale positiv aufgenommen und gilt als Beleg für ihr großes Talent auch im Kinobereich.

Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes" (2023)
Im Prequel zur "Hunger Games"-Reihe, "Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes", war Schafer 2023 als Tigris Snow zu sehen – die extravagante Cousine von Coriolanus Snow. Mit dieser Rolle bewies sie, dass sie sich auch in großen Blockbuster-Produktionen behaupten kann. Die Figur der Tigris ist optisch wie emotional auffällig – ein Markenzeichen, das perfekt zu Schafer passt.

Zwischen Mode, Film und Aktivismus
Hunter Schafer ist nicht nur Schauspielerin, sondern auch eine gefragte Fashion-Ikone. Als Transfrau und LGBTQ+-Aktivistin nutzt sie ihre Plattform, um auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen und sich für mehr Diversität in der Unterhaltungsbranche einzusetzen. Diese Haltung spiegelt sich auch in der Auswahl ihrer Rollen wider: Sie verkörpert stets Charaktere mit Tiefe, innerem Konflikt und einer klaren emotionalen Entwicklung.
Fazit
Ob als Serienstar, Filmschauspielerin oder Synchronsprecherin – Hunter Schafer zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig modernes Schauspiel sein kann. Ihre Filmografie ist noch jung, aber voller Substanz und Stil. Mit jeder neuen Rolle erweitert sie nicht nur ihr eigenes Repertoire, sondern auch die Möglichkeiten, wie queere Identität im Film dargestellt werden kann. Die Zukunft gehört ihr.