Startdatum für das Resident Evil Reboot bekanntgegeben
Der Film wird sich stärker an den Videospielen orientieren
Endlich! Das Startdatum für das mit Spannung erwartete "Resident Evil"-Reboot wurde bekanntgegeben. Laut dem Branchenmagazin Deadline wird uns das neue Abenteuer aus Raccoon City am 18. September 2026 auf der großen Leinwand präsentiert. Der deutsche Kinostart könnte einen Tag früher, also am 17. September 2026, erfolgen.
Bisher sind noch nicht viele Details zu dem neuen Film bekannt, doch eine Meldung sorgt bereits für große Erwartungen unter Horror-Fans: Der Regisseur des Reboots ist Zach Cregger. Dieser Name dürfte vorwiegend Liebhabern des Genres ein Begriff sein, denn Cregger überraschte vor drei Jahren mit dem Horrorfilm "Barbarian". Erste Quellen deuten darauf hin, dass sich seine Version stärker an den Videospielen orientiert. Bedeutet: mehr Horror und Spannung.
Nach sechs Teilen der ursprünglichen Filmreihe unter Paul W.S. Anderson versuchte man sich 2021 mit "Resident Evil: Welcome to Raccoon City" an einem ersten Reboot. Doch dieses konnte die Erwartungen nicht erfüllen und blieb hinter den Erfolgen der Vorgänger zurück. Auch Netflix wagte sich 2022 mit einer "Resident Evil"-Serie an das Franchise heran – allerdings ohne Erfolg. Die Serie wurde nach nur einer Staffel wieder eingestellt und galt bereits kurz nach der Veröffentlichung als Flop. Man kann nur hoffen, dass dieser Neuanfang die Fans endlich zufriedenstellt.

Die Resident Evil Animationsfilme: Eine filmische Erweiterung des Kult-Franchise
Die "Resident Evil"-Reihe gehört zu den bekanntesten Survival-Horror-Marken der Videospielgeschichte. Neben den zahlreichen Spielen und den von Paul W.S. Anderson inszenierten Live-Action-Filmen mit Milla Jovovich gibt es auch eine Reihe von Animationsfilmen, die sich stärker an der Handlung der Spiele orientieren. Diese CGI-Filme bieten actiongeladene Geschichten mit bekannten Charakteren und erweitern das Resident Evil-Universum auf spannende Weise.
Die animierten Filme im Überblick
Bisher sind fünf animierte Filme erschienen, die inhaltlich mit den Videospielen verbunden sind: "Resident Evil: Degeneration" (2008), "Resident Evil: Damnation" (2012), "Resident Evil: Vendetta" (2017), "Resident Evil: Infinite Darkness" (2021, als Netflix-Serie veröffentlicht) und "Resident Evil: Death Island" (2023). Jeder dieser Filme erzählt eine eigenständige Geschichte, setzt jedoch bekannte Charaktere wie Leon S. Kennedy, Claire Redfield, Chris Redfield und Jill Valentine ein.
Resident Evil: Degeneration – Der erste Animationsfilm
Der erste CGI-Film der Reihe, "Resident Evil: Degeneration", spielt nach den Ereignissen von Resident Evil 4. Claire Redfield, mittlerweile Mitglied der NGO TerraSave, und Leon S. Kennedy, ein erfahrener Agent der US-Regierung, müssen sich in einem Flughafen gegen eine erneute T-Virus-Infektion behaupten. Der Film bietet eine Mischung aus Horror und Action und knüpft inhaltlich direkt an die Spielreihe an.
Resident Evil: Damnation – Politische Intrigen und Biowaffen
In "Resident Evil: Damnation" reist Leon S. Kennedy in ein fiktives osteuropäisches Land, das von einem Bürgerkrieg erschüttert wird. Dort stößt er auf biologische Waffen und eine neue Bedrohung durch das Las-Plagas-Parasitenvirus. Der Film vertieft das politische Element des Franchise und bietet zahlreiche actiongeladene Sequenzen, die Fans von "Resident Evil 4" begeistern dürften.
Resident Evil: Vendetta – Kampf gegen das A-Virus
In "Resident Evil: Vendetta" trifft Leon auf Chris Redfield und Rebecca Chambers, um eine neue Bedrohung durch das A-Virus zu bekämpfen. Der Antagonist, Glenn Arias, ist ein skrupelloser Bio-Waffen-Händler mit persönlichen Motiven. Vendetta enthält einige der besten Kampfszenen der Reihe, darunter einen spektakulären Kampf zwischen Leon und einer Horde Infizierter in einem Herrenhaus.
Resident Evil: Infinite Darkness – Eine animierte Miniserie
Im Gegensatz zu den vorherigen Filmen wurde "Resident Evil: Infinite Darkness" als animierte Miniserie veröffentlicht. Die Handlung dreht sich erneut um Leon S. Kennedy und Claire Redfield, die eine Verschwörung innerhalb der US-Regierung aufdecken. Während Leon für die Regierung arbeitet, versucht Claire als Mitglied von TerraSave die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Serie bietet eine dichte Atmosphäre und erweitert die politische Dimension der Reihe.
Resident Evil: Death Island – Ein Wiedersehen mit den Fanlieblingen
Der jüngste Film der Reihe, "Resident Evil: Death Island", bringt gleich mehrere Hauptcharaktere zusammen: Leon, Chris, Jill und Claire. Die Handlung spielt auf Alcatraz, wo ein neuer Virusausbruch untersucht wird. Death Island bietet einige der spektakulärsten Actionsequenzen der Animationsreihe und ist ein Fest für langjährige Fans, da er viele ikonische Charaktere vereint.
Warum sind die Animationsfilme so beliebt?
Die "Resident Evil" CGI-Filme sind unter Fans beliebt, weil sie sich enger an die Spiele halten als die Live-Action-Filme. Charaktere, Storylines und sogar Kampfstile sind an die Videospielvorlagen angelehnt, was den Filmen eine hohe Authentizität verleiht. Zudem sind die Animationen im Laufe der Jahre immer realistischer und beeindruckender geworden. Ein weiterer Punkt ist die Kontinuität: Während die Realfilme ihre eigene Zeitlinie haben, fügen sich die Animationsfilme nahtlos in die Spielgeschichte ein. Das macht sie besonders für langjährige Fans der Reihe interessant.
Fazit: Eine wertvolle Ergänzung zum Resident Evil-Universum
Die animierten "Resident Evil"-Filme sind eine spannende Erweiterung des Franchise. Sie kombinieren Horror, Action und politische Intrigen und bieten ein cineastisches Erlebnis, das sich deutlich stärker an den Spielen orientiert als die Live-Action-Adaptionen. Mit aufwendiger CGI-Animation und einem Fokus auf bekannte Charaktere sind diese Filme ein Muss für jeden Fan der "Resident Evil"-Reihe.