Gerücht: "Fast and Furious 11" soll doch der letzte Teil der Reihe werden
Die Informationen gehen auf Hollywood-Insider Jeff Sneider zurück
Ein Ende ist in Sicht: "Fast and Furious 11" soll laut Hollywood-Insider Jeff Sneider der letzte Teil der Action-Reihe sein. Zudem wird der Film mit einigen Veränderungen daherkommen, unter anderem mit Budgetkürzungen und einer potentiellen Neubesetzung des Gegenspielers.
Die "Fast & Furious"-Reihe gehörte einst zu den ganz großen Blockbustern Hollywoods. Mit "Fast X" erlebte das Franchise allerdings einen finanziellen Rückschlag, der die Verantwortlichen von Universal Pictures zum Umdenken bewegte. Trotz eines weltweit durchaus passablen Einspielergebnisses von 704 Millionen Dollar markierte Teil 10 einen weiteren Negativtrend und blieb sogar hinter den Einnahmen seines Vorgängers "Fast and Furious 9" zurück. Universal konnte laut Variety zwar noch Gewinn machen – in Anbetracht der Produktionskosten von über 340 Millionen Dollar dürfte dieser allerdings schmal ausgefallen sein. Berichten zufolge plant Universal nun, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um noch positiv aus der Sache herauszukommen.
Hollywood-Insider Jeff Sneider berichtete, dass am Budget von "Fast and Furious 11" deutlich gespart werden soll – die Grenze wird diesmal bei 200 Millionen Dollar liegen. Zwar handelt es sich dabei immer noch um eine stattliche Summe, im Vergleich zum Vorgänger kann man dennoch von einer Reduzierung sprechen.
Aber auch auf inhaltlicher Ebene soll sich einiges ändern: "Fast & Furious 11" plant angeblich eine Rückbesinnung auf die Ursprünge der Reihe. Statt weltumspannenden Missionen steht nun ein letzter großer Coup im Fokus – möglicherweise können wir uns sogar wieder auf die guten alten Viertel-Meilen-Rennen freuen.
Nach aktuellem Stand ist davon auszugehen, dass der Cast rund um Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson und Jason Statham zurückkehren wird. Allerdings scheint Universal darüber nachzudenken, Jason Momoa aus dem Film zu streichen und einen gänzlich neuen Schurken einzuführen. Momoa könnte hingegen in einem bereits bestätigten Spin-Off-Projekt auf den von Dwayne Johnson verkörperten Luke Hobbs treffen – die beiden scheinen ohnehin noch eine Rechnung offen zu haben.