Glen Powell und Michael B. Jordan im Miami Vice Remake
Der Film wird sich inhaltlich an der Serie orientieren
Sonny Crockett und Rico Tubbs ermitteln wieder! Wie Nexus Point News berichtet, sollen Glen Powell und Michael B. Jordan die beiden Cops im "Miami Vice"-Remake verkörpern.
Offiziell bestätigt ist die Besetzung noch nicht, weshalb die Information mit Vorsicht zu genießen ist. Da sich Nexus Point News in den vergangenen Monaten aber immer wieder als treffsichere Quelle erwiesen hat, gilt die Kombination Powell und Jordan in Branchenkreisen schon jetzt als wahrscheinlich. Die Adaption der 80er-Jahre-Serie wurde bereits im April 2025 angekündigt und soll am 5. August 2027 in den Kinos erscheinen.
Die Handlung des kommenden Films soll sich stark am Piloten der ersten Staffel der Kultserie orientieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Korruption und der Glamour im Miami der 80er Jahre. Für Fans von rasanter Action gibt es zudem eine erfreuliche Nachricht: Die Regie führt niemand Geringerer als Joseph Kosinski, der bereits mit "Top Gun: Maverick" für einen Welterfolg sorgte und zuletzt mit dem Brad Pitt-Projekt "F1" die Kinocharts eroberte. Das Drehbuch stammt von Dan Gilroy, dem gefeierten Regisseur und Autor von "Nightcrawler".
Glen Powell und Michael B. Jordan: Zwei Stars, die Hollywood erobern
In den letzten Jahren haben sich Glen Powell und Michael B. Jordan zu zwei der prägendsten Schauspieler ihrer Generation entwickelt. Während Jordan längst zu den etablierten Größen Hollywoods zählt, hat Powell sich in rasantem Tempo vom aufstrebenden Nebendarsteller zum gefragten Leading Man entwickelt. Beide stehen für Charisma, Vielseitigkeit und die Fähigkeit, ein Millionenpublikum zu begeistern. Ein Blick auf ihre bekanntesten Filme zeigt, wie unterschiedlich ihre Karrieren verliefen – und warum sie heute zu den begehrtesten Stars zählen.
Michael B. Jordan: Vom Serienstar zum Hollywood-Schwergewicht
Fruitvale Station (2013)
Der große Durchbruch für Michael B. Jordan kam mit "Fruitvale Station". Unter der Regie von Ryan Coogler verkörperte er Oscar Grant, einen jungen Afroamerikaner, der 2009 von einem Polizisten in der Bay Area erschossen wurde. Der Film wurde beim Sundance Festival gefeiert und brachte Jordan erstmals als ernsthaften Schauspieler ins Gespräch. Seine intensive, authentische Darstellung machte ihn über Nacht zum Star.
Creed: Rocky's Legacy (2015) und Fortsetzungen
International bekannt wurde Jordan durch seine Rolle in "Creed", ebenfalls unter der Regie von Ryan Coogler. Als Adonis Creed, Sohn des verstorbenen Box-Champions Apollo Creed, trat er in die Fußstapfen der Rocky-Reihe und spielte an der Seite von Sylvester Stallone. Jordan brachte der Figur nicht nur physische Präsenz, sondern auch emotionale Tiefe, was "Creed" zu einem Überraschungserfolg machte. Zwei weitere Filme folgten, die seinen Status als Action- und Dramaschauspieler festigten.

Black Panther (2018)
Seinen größten Blockbuster-Erfolg feierte Jordan mit Marvels "Black Panther". Als Erik Killmonger, charismatischer und zugleich tragischer Gegenspieler von T'Challa, lieferte er eine der faszinierendsten Schurkenfiguren im Marvel Cinematic Universe. Jordans Darstellung war so eindringlich, dass viele Fans ihn als heimliche Hauptfigur des Films bezeichneten. "Black Panther" spielte weltweit über 1,3 Milliarden Dollar ein und gilt als Meilenstein der Popkultur.

Just Mercy (2019)
Mit "Just Mercy" zeigte Jordan erneut seine Stärke in gesellschaftlich relevanten Dramen. An der Seite von Jamie Foxx spielte er den Anwalt Bryan Stevenson, der sich für zu Unrecht verurteilte Häftlinge einsetzt. Der Film erhielt viel Lob für seine emotionale Wucht und Jordans nuancierte Leistung.

Neuere Projekte
Auch in jüngerer Zeit bleibt Jordan vielseitig: Ob als Produzent eigener Filme oder als Hauptdarsteller in Projekten wie "Tom Clancy's Gnadenlos" (2021) oder dem Überraschungserfolg "Blood & Sinners" (2025) – er beweist immer wieder, dass er sowohl das Mainstream-Publikum als auch Kritiker überzeugt.

Glen Powell: Vom Nebendarsteller zum Leading Man
Hidden Figures: Unerkannte Heldinnen (2016)
Glen Powell begann seine Karriere mit kleineren Rollen, bevor er 2016 in "Hidden Figures" erstmals größere Aufmerksamkeit erhielt. Der Film über drei afroamerikanische Wissenschaftlerinnen bei der NASA wurde zu einem weltweiten Erfolg. Powell spielte den Astronauten John Glenn – eine Nebenrolle, die dennoch bleibenden Eindruck hinterließ.

Top Gun: Maverick (2022)
Der große Durchbruch kam mit "Top Gun: Maverick". Als Navy-Pilot Jake "Hangman" Seresin stahl Powell in vielen Szenen fast Tom Cruise die Show. Sein selbstbewusstes Auftreten und sein Charisma machten ihn schnell zum Fanliebling. Der Film wurde zum weltweiten Phänomen und spielte über 1,4 Milliarden Dollar ein – für Powell das Sprungbrett in die erste Liga Hollywoods.

Devotion (2022)
Im gleichen Jahr wie "Top Gun: Maverick" erschien "Devotion", ein auf wahren Begebenheiten beruhendes Kriegsdrama. Powell spielte den Piloten Tom Hudner, der gemeinsam mit Jonathan Majors' Figur Jesse Brown im Koreakrieg kämpft. Obwohl der Film an den Kinokassen nur mäßig erfolgreich war, erhielt Powell viel Lob für seine Darbietung.
Komödien und Blockbuster nach Maverick
Nach dem Erfolg von "Maverick" konnte Powell aus dem Vollen schöpfen. In der RomCom "Wo die Lüge hinfällt" zeigte er erneut seine komödiantische Seite, während er in "A Killer Romance" eine Auftragskiller-Satire trug. Mit "Twisters" stand er zudem in einem Katastrophenfilm-Sequel vor der Kamera – ein klarer Beweis für seine Vielseitigkeit.

Zwei Karrieren, ein gemeinsamer Weg
Obwohl Michael B. Jordan und Glen Powell aus unterschiedlichen Ecken Hollywoods kommen, haben sie eine Gemeinsamkeit: Beide sind auf dem besten Weg, das Bild einer neuen Generation von Filmstars zu prägen. Jordan überzeugt mit Tiefe und Charisma, Powell mit Charme und Wandlungsfähigkeit. Zusammen könnten sie in zukünftigen Projekten – wie der geplanten "Miami Vice"-Adaption – ein Duo bilden, das Glamour und Energie auf die Leinwand bringt.
Fazit
Michael B. Jordan hat mit Rollen wie Killmonger in "Black Panther" oder Adonis in "Creed" bewiesen, dass er sowohl Blockbuster-Publikum als auch Kritiker begeistern kann. Glen Powell wiederum hat sich mit "Top Gun: Maverick" und einer Reihe von Komödien und Dramen zum Shootingstar entwickelt. Beide Schauspieler stehen für das moderne Hollywood, das große Unterhaltung mit starken Charakteren verbindet. Ihre Filmografie zeigt, dass sie nicht nur bekannte Gesichter sind, sondern Künstler, die die Zukunft der Traumfabrik aktiv mitgestalten.
