KinoCheck News: Alle Top News der Woche im Überblick
Hier erfährst du alles Wichtige zu deinen Lieblingsfilmen und -serien!
Willkommen bei den KinoCheck News! Diesmal mit dabei: "Doctor Strange 3" kommt wohl früher als gedacht, DC dementiert die angebliche Arbeit an "Wonder Woman 3" und "Rapunzel" wird vermutlich das nächste Disney-Remake. Eine gute Gelegenheit, über den Shitstorm zu "Schneewittchen" zu reden! Das und einiges mehr erwartet euch in den neuen KinoCheck News!
GERÜCHT: DISNEY PLANT OFFENBAR EINE RAPUNZEL REALVERFILMUNG MIT FLORENCE PUGH IN DER HAUPTROLLE
Disney plant nach der Verfilmung von "Schneewittchen" mit Rachel Zegler und Gal Gadot als böser Stiefmutter bereits das nächste Remake-Projekt. Es geht um eine mögliche Verfilmung von "Rapunzel: Neu verföhnt", einem Film aus dem Jahr 2010, der eine Ära computeranimierter Disney-Prinzessinnen einleitete.
Hollywood-Insider berichten, dass Florence Pugh als Hauptdarstellerin für die Rolle der Rapunzel in Betracht gezogen wird. Florence Pugh gilt als eines der großen Talente Hollywoods und wurde für einen Oscar nominiert. Sie war dieses Jahr in "Oppenheimer" von Christopher Nolan zu sehen und wird auch in "Dune 2" auftreten. Ihre schauspielerische Erfahrung und ihr Talent sprechen für sie.
Es ist jedoch noch nicht bekannt, ob Florence Pugh Interesse an der Rolle hat. Auch der genaue Erscheinungstermin des Films ist unklar. Sicher ist, dass das nächste Disney-Remake für rege Diskussionen sorgen wird.
DOCH KEIN WONDER WOMAN 3? DC WIDERSPRICHT GAL GADOT
Nach der Übernahme von DC durch James Gunn und Peter Safran war die Zukunft von Wonder Woman unklar. Erst wurde die Fortsetzung unter Patty Jenkins abgelehnt, dann bestätigte Gal Gadot, dass sie an einem neuen Film arbeite. Gunn und Safran versicherten ihr, dass sie sich keine Sorgen machen solle, da sie "in besten Händen" sei und sie gemeinsam an "Wonder Woman 3" arbeiten würden.
Jedoch wurde nun von DC direkt dementiert: Die DC-Chefs haben angeblich keine Pläne für ein weiteres Sequel. Dies wurde erstmals von Collider berichtet und von Branchenmagazinen bestätigt. Abgesehen von der Max-Prequel-Serie "Paradise Lost" sind keine bedeutenden "Wonder Woman"-Projekte geplant.
Die Figur wird ins DC-Universum zurückkehren, da sie zur Justice League gehört. Die Zukunft von Gal Gadot als Darstellerin ist jedoch ungewiss, obwohl sie Interesse bekundet hat. Das Beispiel von Henry Cavill als Superman zeigt, dass Interesse an einer Rückkehr und tatsächliche Besetzungen nicht immer übereinstimmen.
Fans können sich auf die Prequel-Serie "Paradise Lost" freuen, die die Insel Themyscira und die Amazonen vor der berühmtesten Amazone erkundet. Im Gegensatz zu den Solo-Filmen ist die Serie fest geplant.
VORBEREITUNG AUF DIE AVENGERS: ERSCHEINT DOCTOR STRANGE 3 FRÜHER ALS ERWARTET?
Marvel erzielte 2022 mit "Doctor Strange 2" einen finanziellen Erfolg, der durch seine Horror-Elemente und den Einfluss von Regisseur Sam Raimi geprägt war. Der Film endete mit einem Cliffhanger, bei dem Doctor Strange ein drittes Auge entwickelt. Gerüchten zufolge könnte bald ein dritter Teil folgen, der als Vorbereitung für "Avengers 5" und "Avengers 6" dient.
Die zuverlässige Marvel-Informationsquelle The Cosmic Circus berichtet, dass der dritte Teil auf der Comicvorlage "Time Runs Out" basieren wird. Diese behandelt den Kampf der Avengers gegen Inkursionen, bei denen verschiedene Universen kollidieren. Die Hauptrolle wird wieder Doctor Strange übernehmen.
Obwohl keine konkreten Produktionsdetails vorliegen, wird die Entwicklung von "Doctor Strange 3" von der aktuellen Streiksituation in Hollywood abhängen. Fans warten gespannt auf weitere Informationen.
ERSTES BILD ZUM TOXIC AVENGER REBOOT MIT PETER DINKLAGE VERÖFFENTLICHT
Der Trash-Film "The Toxic Avenger" von 1984 erzählt von Melvin, der durch radioaktive Abfälle zum entstellten Helden Toxie wird und das Böse in seiner Stadt bekämpft. Die Figur gilt als Maskottchen der Independent-Filmfirmen Troma.
Ein erstes Bild zeigt Peter Dinklage als Toxie, der einen grünen Mopp als Waffe schwingt. Der Film wird von Macon Blair inszeniert und enthält weitere bekannte Namen wie Jacob Tremblay, Kevin Bacon, Elijah Wood und Julia Davis im Cast. Die Neuauflage wird beim Fantastic Fest in Texas Premiere feiern und wie die Vorgänger mit Gewalt und Ekel beeindrucken.
NEUER SHITSTORM GEGEN DISNEYS REALVERFILMUNG VON SCHNEEWITTCHEN UND HAUPTDARSTELLERIN RACHEL ZEGLER
Die Besetzung von Rachel Zegler als Schneewittchen in der kommenden Realverfilmung hat erneut Kritik ausgelöst. Ein kontroverses Video von 2022, in dem Zegler sich kritisch über das Original äußerte, wird als Grund genutzt, um ihr vorzuwerfen, die Vorlage zu "verabscheuen". In dem Video sagte sie, dass sie kein Fan des ursprünglichen Films sei und Änderungen vornehmen würde, wie Schneewittchen nicht mehr von einem Prinzen gerettet werden soll.
Auf TikTok werden Aussagen von ihr aus dem Kontext gerissen und Zegler wird vorgeworfen, den Stoff zu "hassen". Ihre Teilnahme am Schauspielerstreik, in dem sie faire Bezahlungen für Streaming-Auswertungen forderte, führte ebenfalls zu Unmut. Disney hat in der Vergangenheit schon ähnliche Anfeindungen aufgrund der Diversität in seinen Realverfilmungen erfahren.
Trotz des Shitstorms bleibt es wahrscheinlich, dass Disney bei seiner Strategie bleibt, alte Geschichten in zeitgemäßem Gewand neu zu interpretieren. "Schneewittchen" wird am 21. März 2024 in deutschen Kinos erscheinen.
DAS ENDE DER EBERHOFER-FILME NACH KRITIK VON AUTORIN RITA FALK?
Die Verfilmungen von Rita Falks bayerischem Provinzpolizisten Franz Eberhofer sind äußerst erfolgreich, oft mit fast 10 Millionen Euro Einnahmen pro Film. Der kommende Teil "Rehragout-Rendezvous" wird voraussichtlich ebenfalls ein Hit. In einem Spiegel-Interview äußert sich die Autorin jedoch sehr kritisch über die Verfilmung ihres Romans. Sie beschreibt das Drehbuch als platt, trashig und ordinär, was sie traurig mache. Besonders bemängelt sie die Darstellung von Franz Eberhofers Sohn Paul, den sie in den Filmen als Dorfdepp sieht, während er in ihren Büchern als kleines Genie dargestellt wird. Rita Falk schämt sich für einige Botschaften im Film und zeigt Skepsis gegenüber zukünftigen Verfilmungen ihrer Werke in Zusammenarbeit mit Constantin, der Produktionsfirma. Auch Constantin-Chef Martin Moszkowicz bedauert die Kontroverse und betont, dass die Interessen aller Beteiligten respektiert werden müssen. Die Zukunft der Reihe und eine mögliche Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Falk und Constantin bleiben somit ungewiss.